Kurzcheck: Darum geht es in Pagan – Schicksal von Roanoke
Die erste englische Kolonie Roanoke verschwand 1590 spurlos. Mythen ranken sich um Naturvölker oder Katastrophen, aber geklärt ist da wenig. Pagan greift dieses Setting in atmosphärischer Art und Weise auf und platziert in die erste Siedlung eine Hexe. Diese versucht genug Macht in dem Dorf und seinen Bewohnern zu sammeln, um ihr Ritual durchzuführen und die Kolonie der Natur zurückzugeben. Der gute Hexenjäger – kirchlicher Natur – macht selbstredend Jagd auf das heidnische Andersartige.
Über individuelle Decks wird das Duell Hexe gegen Hexenjäger in Pagan gesteuert. Jeder der Spieler setzt seine drei Gehilfen auf verfügbare Aktionsfelder ein, besucht Dorfbewohner um die dort hinterlegten Aktionen zu aktivieren oder nutzt die asymmetrischen Standartaktionen seiner Tableaus. Bezahlt werden meine Karten aus meinem Deck mit Einfluss, ich spiele Ereignisse, Zauber, Verbündete oder Orte und versuche damit mein Ziel zu erreichen: Das Ritual zu vollenden oder die Hexe zu enttarnen.
Das erste Duell
Als Marc an einem launigen Sommernachmittag auf der Terrasse Pagan auspackte, war ich wenig begeistert. Hexenjagd bei bestem Sonnenschein? Deduktion? Nicht mein Fall! Allerdings mag ich Hexen, Mystisches, Übernatürliches und Horror sehr. Also die Deluxe Spielmatte ausgebreitet und ab nach Roanoke. Auf den Bildern ist das Deluxe Material zu sehen. Besonders die Spielmatte hat hier einen entscheidenden Mehrwert, weil sie das Spiel sehr schön strukturiert. Wir starten mit den Standarddecks im Spiel. Diese sind ausgewogen und bieten einen schnellen Einstieg. Die Regeln für den individuellen Deckbau sind aber recht einfach und auch für Anfänger leicht nachvollziehbar. Durch die Erweiterungen ergeben sich zudem vielfältige Möglichkeiten. Marc schlägt mir vor, den Hexenjäger zu spielen, weil die Hexe schwieriger zu spielen sei. Ich ziehe aus den 9 Dorfbewohnern zufällig einen. Dieser repräsentiert für mich die Hexe und wir starten das Duell.
Roanoke
Das Dorf wird durch 9 Bewohner repräsentiert. Das hier einiges ungut läuft, wird vom Artwork stilistisch begleitet. Eingefallene Augen, gehetzter Blick. Das Böse ist jedem Bewohner anzusehen. Auch Marc sehe ich die Durchtriebenheit an. Pagan lebt von Finten und schmutzigen Aktionen. Das muss man abkönnen. Ich bereite eine solche Finte vor. Nesthäkchen Mia ist mein Opfer. Ich brauche auf 3 Dorfbewohnern je 3 Gefälligkeiten, damit ich mein siegbringendes Ritual durchführen kann. Gefälligkeiten sind Marker, die ich auf diese Personen platziere. Natürlich müssen auf der Hexe selber auch diese Gefälligkeiten liegen, wenn ich erfolgreich die Naturgewalt auf die Kolonie entfesseln möchte. Und das ist ein feiner Kniff von Pagan.
Mia
Je mehr Gefälligkeiten auf den Dorfbewohnern liegen, desto eher kommt eine Person in den Kreis der Verdächtigen. So auch die arme Mia, die ich geschickt aufbaue und langsam zwei Gefälligkeiten auf sie lege. Marc tappt in die Falle und exekutiert Mia. Wird die Hexe exekutiert, endet das Spiel. Der Hexenjäger hat gewonnen. Er kann natürlich auch gewinnen, indem er alle 8 unschuldigen Dorfbewohner entlastet, aber Marc entscheidet sich recht früh für die Exekution. Das ist harter Stoff, passt aber historisch leider rein. Ein unschuldiger Mensch wird exekutiert. Ein brutaler Schlag für die Dorfgemeinschaft und für Marc. Exekutiert ein Hexenjäger zudem 3 Unschuldige, verliert er sofort. Er verliert zudem alle Hinweise, die er bisher auf den Dorfbewohnern gesammelt hat. Das waren einige. Leider hat er einen schlechten Zeitpunkt gewählt, sich locken lassen und damit das Spiel verloren. Ich kann mein Spiel weiter aufziehen, ich halte ihn klein und führe das Ritual durch.
Die Rollen wechseln
Weil die erste Runde relativ schnell vorbei war, tauschen wir die Rollen und ziehen erneut nach Roanoke. Die Beobachtung des Gegners, die Art und Weise, wie er den Protagonisten spielt, kann einen Vorteil für das eigene Spiel liefern. Als Hexenjäger stelle ich mich breiter auf. Ich versuche erst Dorfbewohner zu entlasten. Diese Information ist dann exklusiv für mich und erinnert stark an Star Wars: Rebellion. So kann ich recht früh Prediger Wulfric und Bürgermeister Biggs ausschließen. Ich konzentriere mich darauf, Gefälligkeiten auf anderen Dorfbewohnern zu entfernen und die Hexe ständig zu schwächen, während ich weitere Dorfbewohner entlaste. Das dauert seine Zeit, ist aber unfassbar befriedigend, wenn man die Verzweiflung des Gegenübers sieht, wenn die Gesichtszüge zusammenfallen, wenn eine Aktion torpediert wird und sich die Schlinge zuzieht. Auch hier. Die Hexe kann nicht gewinnen. Am Ende sind die Beweise gegen die Hexe so belastend, dass die Exekution diesmal keinen unschuldigen Dorfbewohner trifft.
Das Duell mit einer echten Hexe
Am nächsten Tag des vergangenen Sommers spiele ich das Spiel mit Kati. Stilecht wählt sie natürlich die Hexe und es entfesselt sich ein epischer Kampf. Das Duell läuft über zwei Stunden. Zur Einordnung: Die erste beschriebene Partie dauert 50 Minuten, die zweite 90 Minuten. Ein Wellenbad der Gefühle. Unfassbar stark. Mit schweißnassen Händen, Gefühlschaos und angepassten Strategien. Die letzten drei Runden gehören zu den intensivsten Momenten meiner Brettspielgeschichte. Ich weiß, wer die Hexe ist. Ich weiß es und die Hexe bereitet das Ritual vor. Es wird systematisch aufgebaut und ich versuche fast hilflos, es zu verhindern. Jeder meiner vernichtenden Aktionen wird gekontert oder in der nächsten Runde wieder negiert. Die Hexe agiert nämlich genauso hart. Hier wird die ganze Klasse von Pagan greifbar. In der letzten Runde des Spiels ist klar: Das ist der Showdown. Entweder kann ich die Hexe eliminieren oder das Ritual ist safe. Ich brauche dafür Hinweise. Ich ziehe mit einer Aktion eine Karte meines Decks. One shot. Diese passt perfekt. Ich erhalte den Hinweis und platziere ihn und führe die Exekution durch.
Kulturkritik
In Pagan werden unschuldige Dorfbewohner der Hexerei beschuldigt und exekutiert. Muss das sein? Ja, es muss, denn es ist das damalige historische Setting und ein dunkles Kapitel des Kolonialismus. Andersartige oder Nichtgläubige werden exekutiert. Gerade die Naturvölker und Ureinwohner Amerikas waren hier beliebte Opfer. Die Hexenprozesse in Salem einige Jahre später nach dem fiktiven Setting in Pagan, zeigen das deutlich und sind beliebte und zahlreiche literarische Grundlagen. Auch die klare Verordnung Hexe = böse, weil nicht an die kirchliche Lehre glaubend, ist kennzeichnend. Wyrmgold als herausgebender Verlag weiß dies und distanziert sich in einem kleinen, aber deutlichen Absatz auf der ersten Seite von Gewalt in jeder Form und ordnet Pagan als Fiktion ein. Diesem möchte ich jedoch etwas widersprechen. Pagan ist keine reine Fiktion. Es ist ein vorstellbares historisches Szenarium, das tatsächliche Ereignisse der damaligen Zeit aufgreift und in ein ernstes Spiel packt und bei den Spielenden etwas auslöst. Bei mir war das eine Auseinandersetzung mit dem Thema und Reflexion. Ich hadere tatsächlich damit, einen vielleicht unschuldigen Dorfbewohneraufgrund von Vermutungen zu exekutieren. Ich hadere auch die Hexe und ihre Zugewandtheit zur Natur als böse zu betrachten. Es regt zum Nachdenken an.
Fazit
Pagan ist eines der intensivsten 2 Personen Spiele, die ich spielen durfte. Lediglich Star Wars: Rebellion kann da mithalten. Allerdings brauche ich bei Pagan nicht so viel Material. Die Mechanik über das Ausspielen von Karten in Kombination mit Deckbuilding ist sehr gut gelöst, der Spannungsbogen baut sich dabei kontinuierlich auf und lässt mich ständig die Gemütslage wechseln. Ich habe selten Spiele erlebt, in denen ich so oft schweißnasse Hände hatte. Allerdings spielt sich Pagan nicht nebenher. Man sollte sich für die Hexenjagd 60-120 Minuten Zeit einplanen. Baut man sich sein Deck individuell zusammen und setzt sich mit den Karten auseinander, plant man nochmals 20 Minuten ein. Dabei kommt Pagan – auch beim Deckbau – mit sehr wenigen und einfachen Regeln aus. Die Spielmatte hilft Einsteigern, weil nahezu alle Aktionen abgebildet sind. Zudem ist die Anleitung sehr gut strukturiert und eine echte Hilfe. Thematisch ist Pagan nicht banal, sondern regt zum Nachdenken an. Wenn ihr einen Partner habt, der sich auf das Thema einlassen kann, dann empfehle ich Pagan. Am besten, wenn es dunkel ist. Und regnet. Und danach: The Conjuring.
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12 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hallo Markus, haben uns da Spiel zum Jahreswechsel zugelegt und bisher 3 Runden gespielt. Ich war sofort am Haken, für 2 Spieler gibt es hier ein richtig gutes Spiel mit schön ausgearbeiteten Mechaniken.
Eine Sache hat mich aber gestört… Die Exekution eines Dorfbewohners wird regeltechnisch wie ein normaler Zug eingeführt. Es ist aber eigentlich nur ein Hilfsanker für den Hexenjäger nochmal blind zu schießen wenn man sich verlieren sieht. Denn danach ist entweder die Hexe tot oder der Hexenjäger so in seiner Position geschwächt, dass die Hexe auf jeden Fall gewinnt.
Hallo Falko,
ich hatte das Dilemma oben kurz angerissen. Wenn du mit dem Hexenjäger auf Exekution gehst, dann muss deine Engine gut laufen, d.h. du musst Hinweise produzieren. Die Exekution ist wichtig, denn sonst musst du ja alle anderen Verdächtigen ausschließen. Dann müsste die Hexe nicht im Schatten agieren. Man kann sehr gut darauf hinspielen. Dann muss man es aber konsequent machen und schauen, dass man immer wieder schnell die Voraussetzungen schafft.
Ich liebe das, weil es einfach unterschiedliche Wege und Möglichkeiten sind. Allerdings darf man keine Exekution schlecht vorbereiten.
Liebe Grüße
Hallo Markus,
vielen Dank für deine Rezension, das hört sich sehr spannend an. Ich hatte Pagan tatsächlich mal in einem Brettspiel-Cafe in der Hand, leider haben wir dann doch etwas anderes gespielt. Wie schätzt du denn den Wiederspielreiz ein? Denkst du, dass es noch häufig auf dem Tisch landet oder wird sich das Spielprinzip wieder schnell abnutzen?
Viele Grüße
Florian
Hallo Florian,
ich schätze den Wiederspielreiz als sehr hoch an. Dafür sprechen ein paar Punkte.
1. Ich habe aktuell 5 Partien Pagan und jede war atmosphärisch und spannend.
2. Am Anfang spielst du mit den Starterdecks. Bis du ungefähr die Karten kennst, dauert es 2-3 Partien, dann wechselst du die Seite. Über den Aspekt des Deckbaus kannst du zudem dein Set variieren, die neuen Erweiterungen sind sehr thematisch
3. Du kennst die Erfahrungen deines Gegenübers. Wenn du immer mit der gleichen Person spielst, ist das Table-Trash-Talk auf hohem Niveau. Mein Sohn kennt das von Star Wars: Rebellion, wenn ich ihm seine gescheiterten Aktion vor die Nase reibe.
4. neuer Spieler neues Setting
5. Natürlich landet es nicht jede Woche auf dem Tisch, dafür ist die Spielzeit zu lange. Aber es ist eine echte 2 Spieler Perle für das Regal.
Spiel es doch mal und schreibe mir, wie es Dir gefallen hat.
Liebe Grüße
Das Spiel klingt echt super atmosphärisch und spannend. Leider ist das Genre „reines 2p“Spiel bei mir so eng besetzt…da hätte es das Spiel echt schwer bei uns.
Vom Setting wäre es definitiv genau meine Baustelle.
Danke für den schönen leidenschaftlichen Test
Meine regelmässige Mitspielerin mag absolut keine asymmetrischen Zweier-Spiele, daher auch bei mir leider raus. Vom Setting usw. hätte es mich durchaus interessiert, aber für die vage Option äusserst seltenen Einsatzes bei anderen Gelegenheiten ist es mir zu teuer.
Hier liegt schon seit längerem Mantis Falls ungespielt herum…
Hi KK,
das kann ich so gut verstehen. Ich finde für solche Spiele lohnt ein BRettspiel-Café oder jemand, bei dem man es sich ausleihen kann.
Hallo Denny,
ja das stimmt. Reine 2-Personenspiele sind so eng und vielfältig. Aber gerade da hat mich eben Pagan echt begeistert. Einerseits wegen der Thematik, auf der anderen Seite wegen der schweißnassen Hände. Versuch es dir mal auszuleihen und teste es. Ich fand es richtig gut und nach dem Test kam es direkt wieder auf den Tisch. Was soll ich sagen, es hat seinen Eindruck bestätigt.
Ich zock es mal gg dich 😉
Ich warte nur auf deinen Fußball Spielplan😄
Hi zusammen,
danke, Markus, für die tolle Bewertung. Sie hat mich daran erinnert, dass ich das Spiel ja noch im Schrank habe.
Ich hatte es damals in der ersten Kampagne auf Kickstarter gebacked. Mit allem drum und dran. Das Spiel hatte mich total angefixed und wollte es unbedingt zocken. Als es dann (fast ohne Verspätung) hier ankam, war ich begeistert. Dann hat es leider super lange gedauert, bis ich wen gefunden habe, der es mit mir spielen wollte. Ich bin ja totaler Fan von 2-Personenspielen, aber das scheint ja nicht soweit verbreitet zu sein. Und ich muss sagen, dass mich die erste Partie nicht wirklich überzeugen konnte. Die ganze Zeit waren die gleichen Felder blockiert, irgendwie lief es gar nicht rund.
Dann ist das Spiel wieder vollständig vom Radar verschwunden. Jetzt hatte ich aber wegen diesem Artikel echt mal wieder Bock drauf und konnte aucv meinen Kumpel davon überzeugen, dem Spiel noch ne zweite Chance zu geben. Daher haben wir gestern nochmal zwei Partien gezockt. Und es war richtig geil. Hat mega Bock gebracht. Lief deutlich besser und auch viel taktischer. Mein BGG ist von 6 auf 9 gesprungen. Bin mega begeistert und kann die nächsten Partien (mit Deckbuilding-Spiele voher) kaum erwarten.
Aber eine Kleinigkeit hab ich: Wie verdammt nochmal gewinnt man als Hexenjäger?? Ich hab die Partien immer krachend verloren. Lief gestern gar nix. Die wenigen Untersuchungen, die ich gezogen habe, haben gar nicht eingeschlagen. Die Verzauberungen haben mir immer viele Aktionen gekostet. und die Hexe hat mich immer an der Nase herumgeführt.
Tolles tolles Spiel
„Ich bin ja totaler Fan von 2-Personenspielen“
Ja, ich auch – leider hat eine Freundin, mit der ich regelmässig spiele, einen anderen Fokus als ich und die Schnittmenge ist recht klein. Gerade asymmetrisch mag sie nicht, und ich mag selten diese optimierte Punktesammelei (Targi find ich noch OK, das hat den Ärgerfaktor und ist idR in unter einer Stunde abgefrühstückt).
Und in den öffentlichen Treffs wird lieber in grösseren Gruppen gespielt oder dann gleich die Klopper auf den Tisch gepackt (Arche Nova usw. reizt mich null). Mal jemanden für Fugitive, Mr. Jack (pocket), Hanamikoji oder gar Mantis Falls zu finden ist nicht einfach. Selbst für den Klassiker Backgammon hab ich über ein Portal schon vergeblich einen Mitspieler gesucht.
Guten Morgen Josh,
es freut mich sehr, dass durch meinen Test du das Spiel rausgesucht hast und es dir Spaß gemacht hat. Ich finde nämlich, das Pagan in der Tat echt stark ist. Thematisch und vor allem, wie es umgesetzt wird.
Ich glaube, sehr viele Menschen spielen zu zweit. Gerade bei uns auf der Seite findest du extrem viele Spiele, die gut zu zweit funktionieren.
Pagan hat das Problem vieler Spiele. Wir erwarten häufig, dass die erste Partie alles offenbart. Dem ist aber häufig nicht so. Spiele werden mit dem Eintauchen immer besser. Einem Buch von 1000 Seiten gebe ich auch immer 50 Seiten die Chance, mich zu packen. Und gerade Spiele erzeugen diesen Zauber, besonders wenn sie häufiger gespielt werden und der Spielpartner sogar die gleiche Tiefe erreicht. Dann werden viele Spiele, Pagan eingeschlossen, unbezahlbar.
Der Hexenjäger hat zwei mögliche Herangehensweisen. Schnell einen Dorfbewohner exekutieren und dann eine zweite Exekution vorbereiten und dabei noch ein paar Verdächtige ausschließen. Das geht ganz gut, weil die Hexe ja die Dorfbewohner für das Ritual vorbereiten muss. Und sie kann auch nicht alle vorbereiten, so dass einige „links“ liegen gelassen werden. Hier brauchst du ein gutes Timing und musst nach einer missglückten Exekution schnell wieder auf die Beine kommen.
Der zweite Weg ist der lange Atem. Schritt für Schritt Dorfbewohner ausschließen. Das klappt, weil die Hexe ja nicht weiß, was du weißt. Ich hatte eine Partie wo die Hexe zwei Dorfbewohner für das Ritual vorbereitet hat. Clever und geschickt. Leider waren diese beiden entlastet. Die anderen waren noch nicht so im Fokus, ich habe das Spiel ein wenig mitgespielt und parallel mich immer stärker positioniert. Exekution? Auf keinen Fall zu diesem Zeitpunkt. Alles was ich mir aufgebaut hätte, wäre weg. Daher langsam und sukzessive die Schlinge zuziehen. Die Hexe wird auch Fehler machen, wenn die Jäger näher und näher rückt.