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The Queen’s Dilemma löst bei mir persönlich keins aus. Ich habe mit meiner Spielgruppe The Kings’s Dilemma angefangen zu spielen. Leider nur angefangen. Die ersten Abende waren stark, man ist in die Geschichte eingetaucht, man hat das Schicksal seines Königreiches forciert. Ich bin ehrlich. Mich hat es total gepackt. Ich mochte die Geschichten, die verschiedenen Handlungsstränge usw. Leider sind wir nach vier Abenden auf der halben Strecke stecken geblieben. Wie so oft bei Legacy oder Kampagnenspielen. Warum? Mal konnte Uwe nicht, mal Micha nicht, mal hatte Kati keine Lust, mal spielt man lieber was anderes und schwups ist man raus und das ist das eigentliche Dilemma. Ein tolles Spiel scheitert – ohne Vorwurf – an der Spielgruppe. Deswegen schaue ich gerade mit Wehmut auf die Kickstarter Kampagne von Horrible Guilde zu The Queen’s Dilemma auf Kickstarter, die noch bis zum 15. November läuft.

Kurzcheck: Darum geht es in The Queen’s Dilemma

Der König ist tot. Und das Königreich zerrissen. Perfekte Voraussetzungen für ein neues Abenteuer um Politik und Intrigen. Am starken Konzept aus schwerwiegenden Entscheidungen, verschiedenen Handlungssträngen und immersiven Geschichten hat sich im eigenständigen Nachfolger nicht viel verändert. Lediglich das Kartensystem hat eine Modifizierung erhalten und natürlich wurde dem Spiel mehr Material und neue Features zugesetzt. Ohne Zusatzmaterial und Neuigkeiten läuft eben nichts. Logisch, man möchte ja ein noch tieferes Spielerlebnis kreieren. Und da wird einiges aufgefahren: über 80 Umschläge mit 300 unterschiedlichen Karten, für jeden der sechs Mitspieler Mystery Bags und Schatztruhen, eine unfassbarschöne Karte und natürlich die wechselnde Agenda. Was mich am meisten triggert, ist die Tatsache, dass ich meinen Charakter entwickele. Dazu gibt es ein Charakterbuch und Fähigkeitssticker. Stark.

Fazit

Oh Mann. Ich bin echt neidisch. The Queens Dilemma sieht richtig gut aus und die Geschichte hat mich vorher schon total begeistert. Dazu dieses politische Scharmützel und die verschiedenen Charaktere. Das Spiel sieht so gut aus. Wer hier eine Gruppe von 5-6 Spielern zusammenbekommt, die regelmäßig und kontinuierlich am Tisch sitzt, kann sich glücklich schätzen und muss zugreifen. Ich glaube, in dieser Konstellation wird das Spiel ein Hochgenuss. Allerdings ist der Preis mit 130€ im Standard-Pledge auch stramm. Allerdings erlaubt es dieser Pledge auch, die Kampagne zurückzusetzen. Das Deluxe Material sieht noch besser aus, aber 160€ dann nur für die, die es so zelebrieren, wie es das Spiel verdient. Wie ist eure Meinung dazu?

Redakteur bei Brett & Pad | + Letzte Artikel

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