Lesezeit: 2 Minuten

„Beeple gegen rechts“ – Beeple positioniert sich eindeutig gegen rechts. Am 01. Februar 1933 wurde durch Hindenburg der Reichstag aufgelöst. Formell war dadurch der NS-Diktatur der Weg geebnet. An dieses Ereignis im Februar möchte Beeple mit der heutigen Mitteilung erinnern und gleichzeitig an diesem markanten Tag im Februar seine Aktion:

„Beeple gegen rechts.“

starten. Im Verlauf des Jahres werdet ihr bei den Mitgliedern immer Beiträge zu diesem Thema finden, denn Beeple steht für Toleranz, Diversität und die Freiheit eines jeden Menschen. Weiter wird aktuell eine gemeinsame Aktion zu diesem Thema geplant, denn für alle Mitglieder im Beeple Netzwerk ist klar:„Wir positionieren uns eindeutig gegen alle Formen von Rechtsradikalismus. Die Auflösung des Reichstags im Februar ist für uns ein entsprechendes, mahnendes Datum. Bitte unterstützt uns bei dieser Aktion und postet die Beiträge weiter.“

Das Beeple Netzwerk

www.Beeple.de

Beeple (Blog + Meeple) ist ein Zusammenschluss von Blogs, deren inhaltlicher Schwerpunkt auf dem Thema Brettspiel liegt. Dabei betont Beeple die Individualität und Vielfalt eines jeden einzelnen Blogs. Über eine intensive Zusammenarbeit und gemeinsame Aktionen möchten wir unsere Inhalte stets verbessern. Zugleich sieht sich Beeple als zentrale Anlaufstelle für Interessierte im Bereich der Brettspiele und bietet Neulingen im Onlinejournalismus Hilfestellung. Mit diesem Ansatz wollen wir Blogger unseren Beitrag zur Festigung der Bedeutung des Brettspiels in der Gesellschaft leisten.

Aktuell besteht das Beeple Netzwerk aus den Blogs:

Bildquelle: Keine rechts abbiegen Icons erstellt von Andrean Prabowo – Flaticon

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11 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • finde ich sehr gut…🤜🤛
    sowas teile ich gerne

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  • War das schon länger geplant? Da der 01. Februar schon eine Weile her ist…

    Nicht missverstehen, ich bin schon immer gegen Nazis und braunes Gedankengut, aber ich werde derzeit das Gefühl nicht los, dass hier gerade jetzt sehr viel inszeniert wird, um von anderen Problemen abzulenken, die der sogenannten „AfD“ offenbar viele Wähler in die Arme treiben. Vor allem viele derer, gegen die diese ultraneoliberal-völkische Partei ja Politik machen würde, wenn man sie liesse.
    Und die EU-Kommission hat sich ja in den letzten Jahren auch einiger Themen „ermächtigt“, die nach den Verträgen eigentlich Sache der Nationalstaaten sind.

    Würde mir mehr kritischen Diskurs als parolenhaften Aktionismus wünschen.
    Sorry, musste raus.

    Antworten
  • Hallo KK,
    ich möchte mich jetzt gerne dazu äußern. Im Beeple Netzwerk sind viele sehr angenehme und tolle Menschen unterwegs, die eins nicht machen! Aktionismus und Inszenierung. Der 01. Februar 1933 ist in der Tat schon sehr lange her. Wir haben bewusst die Klammer zwischen dem 01. Februar und dem 29.02 Februar gelegt, der ja nur alle vier Jahre passiert.

    Ja, das Beeple Netzwerk beschäftigt sich schon sehr lange mit dem Thema. Brett & Pad sind bei der Aktion „Spielend für Toleranz“ und eben auch bei „Beeple gegen Rechts“.

    Es tut mir sehr leid, dass dich dieses Gefühl beschäftigt. Mein Gefühl ist, dass jede Stimme, die sich eindeutig gegen Rechtsextremismus und Radikalität positioniert, wichtig ist. Ich als Beamter habe zudem auf die Verfassung geschworen und da stehen elementare Dinge drin.

    Wir positionieren uns eindeutig. Und unsere Freunde auch. Wir wollen tolerante und spaßige Mitspieler am Tisch sitzen haben, die mit Freude spielen. Denn darum geht es uns. Um die Freude am Brettspielen. Daher muss ich dich mit deinem anderen Gefühl auch leider alleine lassen. Wir werden auf Brett & Pad keine Diskussionen über die AfD, EU-Kommisionen, Politik der letzten Jahre oder ähnliches führen. Dafür sind andere Plattformen und Foren besser geeignet, die deinem Wunsch Rechnung tragen.

    Den teilnehmenden Menschen kritischen Diskurs abzusprechen und eine Stimme als parolenhaften Aktionismus zu bewerten ist dein persönliches Recht. Es steht dir frei, diesen kritischen Diskurs auf anderen Kanälen auch auf dem öffentlichen Discord von Beeple zu finden und anzuregen. Ich weiß, dass sich alle Mitglieder dort gewiss dran beteiligen.
    Ich finde eine Stimme und eine Positionierung wichtig. Und das ist mein persönliches Gefühl. Und wenn du die Definition von Parole: in einem Satz, Spruch einprägsam formulierte Vorstellungen, Zielsetzungen o. Ä. [politisch] Gleichgesinnter; motivierender Leitspruch meinst, gebe ich dir Recht. Ich möchte der freiheitlich denkenden Mehrheit der demokratischen Welt zeigen. Ich bin gegen rechts.

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    • Ich meinte auch nicht den zeitlichen Abstand zum 01.02.1933, sondern zum 01.02.2024. Jahrestage am Monatsanfang begeht man gewöhnlich nicht am Ende des Monats.

      Es ist ja auch durchaus begrüssenswert und notwendig, gegen rechts zu sein.
      Aber im Moment scheint es mir wichtiger, die Probleme, die den Rechten gerade die Wähler in die Arme treiben, anzusprechen. Nicht hier, zugegeben.
      Diese derzeit omnipräsenten Etiketten (um das Wort „parolenhafte“ zu vermeiden) scheinen mir hinsichtlich der Adressierten kontraproduktiv und eher eine Trotzreaktion im Sinne von „jetzt erst recht“ zu provozieren. Meine Beobachtung: viele machen nicht zuletzt wegen des vermeintlichen Etiketts, das sie damit als ihnen aufgedrückt empfinden, zu, bevor sie Argumente überhaupt erreichen können.

      Antworten
      • ich frage mich, worin Du dir „richtigen Probleme“ siehst, Stelle aber gleichzeitig fest, dass ich es vermutlich gar nicht wissen möchte.
        Wer sich ernsthaft mit den Ideen und Absichten der AfD auseinandersetzt, könnte zu dem Schluss kommen, das hier die Diskussion sinnlos sein könnte, mit den Verantwortlichen wie auch deren Gefolgsleuten. Wer ernsthaft solches proklamiert oder wählt, ist vermutlich dessen, was ich unter Vernunft, Reflexion, Zugängigkeit etc. verstehe, komplett enthoben. Ich glaube tatsächlich, dass man mit den meisten Menschen aus dem rechtsextremen Lager und deren Wählern nicht mehr diskutieren kann und vor allem nicht sollte. Man verschafft ihnen damit nur weitere Aufmerksamkeit.
        Manchmal braucht es eben genau das: Eine knappe, kernige Aussage, ein klares Statement, dass vielleicht auch die Fanatiker verstehen. Klare Kante zeigen!
        Mit allen anderen diskutiere ich gerne. Macht Spaß, ist aber nicht unbedingt nötig. Die umgehen die braune Soße genauso großzügig und weitläufig wie ich.
        P.S.: Wenn wir nicht alle gut aufpassen, wird die AfD bald zu unserem größten Problem.

        Antworten
        • „ich frage mich, worin Du dir „richtigen Probleme“ siehst, Stelle aber gleichzeitig fest, dass ich es vermutlich gar nicht wissen möchte.“

          Dann hast Du offenbar keine. Sei froh.

          „Ich glaube tatsächlich, dass man mit den meisten Menschen aus dem rechtsextremen Lager und deren Wählern nicht mehr diskutieren kann und vor allem nicht sollte.“

          Was verstehst Du denn sonst unter „Demokratie“ wenn nicht Diskurs? Wer so argumentiert überlässt das Feld kampflos den Rattenfängern.

          Antworten
          • Das sehe ich ähnlich und man sollte zwingend zwischen Rechts und Rechtsextremismus unterscheiden. Die CDU war vor 20 Jahren auch deutlich weiter rechts (aber eben nicht Rechtsradikal) einzuordnen.
            Ich teile die Position der AFD nur in Teilbereichen (Energiepoilitik) und distanziere mich von dem rechtsradikalen Flügel. Ich halte den Diskurs verschiedener Positionen allerdings für essentiell in einer Demokratie.
            Ich kann 4 Menschen einen Rucksack beschreiben lassen und erhalte 4 verschiedene Beschreibungen/Perspektiven. Schließe ich einen aus, fehlt mir eine…
            Daher halte ich die Cancelculture gegenüber der AFD für massiv gefährlich und diese treibt ihr die Wählerstimmen in die Arme! Nur meine Sichtweise der Dinge…

  • Wir haben alle Probleme. Die Frage ist nur wie groß sie sind und worauf sie tatsächlich begründet sind. Tatsächlich gibt es aber in meinem Leben viel mehr schöne (Lebens-) Momente als Probleme. Und nein, ich bin nicht reich.
    Tatsächlich kann man unter Demokratie sehr viel verstehen und Diskurs ist nicht das erste was mir dazu einfällt, auch wenn es natürlich in ihr enthalten ist. Da darf aber jeder gerne seine eigene Haltung zur Demokratie finden, solange er demokratisch bleibt 😉
    Und wenn Du meinst, ich wolle „den Rattenfängern das Feld überlassen“, hast Du leider einen Teil meines Kommentares nicht verstanden. Schade, aber nicht schlimm. Mein Anliegen ist zumindest das genaue Gegenteil.
    Aber es ist doch schön, dass wir uns hier bisher alle einig sind und eine weitere Bewegung nach rechts nicht wünschen. Zu der Frage, wie man da am besten vorgeht, gibt es vermutlich fast so viele unterschiedliche Meinungen wie anständige Menschen in unserem Land. Und das ist auch gut so. Es lebe die Vielfalt!

    Antworten
  • Finde es schade, dass sich eine Brettspiele Bewertungsplattform politisiert.

    Antworten
    • Ohne jetzt auf die politische Diskussion einzugehen, wir sind keine Brettspiele-Bewertungsplattform. Wir setzen uns im allgemeinen mit Brettspielen auseinander und dazu gehört wesentlich mehr als eine Bewertung unter ein Brettspiel zu setzen. Ansonsten würde ich Carol Hanisch mit „Das Private ist politisch“ zitiere und damit kann und muss manchmal recht viel politisiert werden. Falls dich das so stört, dann freue dich doch, dass von 1233 Artikeln hier einer etwas direkter politisch ist. In Zahlen wären das 0,08 %.

      Antworten
    • Gordon Shumway
      19. März 2024 20:09

      Ich finde es absolut richtig sich gegen rechts zu positionieren!

      Antworten

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