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Manchmal ereilen uns Nachrichten, die machen einfach glücklich und treffen exakt unsern Vibe, Einstellung und alles, was uns als Brettspieler berührt. So auch die Mail von Joakim. Eine freundliche Anfrage, in der er uns für sein Projekt Feud: The Seer’s Prophecy begeistert und uns bittet, fleißig Werbung dafür zu machen. Also haue ich zackig in die Tasten und bringe euch das Spiel näher. Bevor ich aber zu den harten Fakten des Spiels komme, ein Zitat aus der Mail von Joakim. Vielleicht begeistert euch die Idee dahinter auch, dass ihr auf den Kickstarter ein Auge werft.

Wir sind keineswegs ein großes Unternehmen, und mein Ziel ist es nicht, mit diesem Projekt Geld zu verdienen, sondern meine Kreation in die Hände anderer zu bekommen (unsere Stretch Goals und Unterstützungsstufen sind ebenfalls darauf ausgerichtet). Wir möchten Spiele zu Jugendtreffs schenken, im Moment sind wir dabei 24, Spiele zu verschenken und es werden jeden Tag mehr (Danke der Kickstarter). Ich wäre unglaublich glücklich, wenn Sie uns bei der Bewerbung unserer Kampagne unterstützen könnten.“

Auch die lokale Presse auf Fulda ist auf den Entwickler und das Projekt aufmerksam geworden und berichtet in der Lokalzeitung ausführlich. Für uns ein absoluter Geheimtipp. Seid ihr auch gespannt? Dann ab ins Gemetzel.

Kurzcheck: Darum geht es in Feud: The Seer’s Prophecy

In Feud: The Seer’s Prophecy greifen zwei Spieler als Anführer rivalisierender Wikingerdörfer zu den Waffen. Ihr sammelt Ressourcen und koordiniert Angriffe, indem ihr Einheiten rekrutiert und mobilisiert. Beide Spieler verwenden identische Kartensätze, aber anstatt zufällig zu ziehen, wählt ihr Karten aus, die in jedem Zug gezogen werden. Dies ermöglicht zuverlässige Strategien und dynamisches Gegenspiel mit mehreren Möglichkeiten, Gegner auszumanövrieren. Der erste Spieler, der den Anführer des Gegners besiegt, gewinnt das Spiel.

Feud: The Seer’s Prophecy kombiniert dabei die besten Elemente des Deckbuildings, Engine-Building und kompetitiver Kartenspiele. In jedem Spiel erhaltet ihr eine Vielzahl einzigartiger Karten. Variables Setup ermöglicht zudem tiefgreifende Strategien und eine hohe Wiederspielbarkeit. Spielt mit dem empfohlenen Anfänger-Setup, passt euer eigenes perfektes Szenario an oder sortiert verfügbare Karten nach dem Zufallsprinzip, um neue und kreative Strategien zu erzwingen.

Fazit

Das Kampagnenziel ist fast erreicht. Ich habe also ein gutes Gewissen, was News und Werbung anbelangt. Zudem liebe ich es, Entwickler mit Visionen zu unterstützen. Was mir an Feud: The Seer’s Prophecy jedoch sehr gut gefällt: Sobald das Spiel beginnt, gibt es in keinen Zufall mehr. Es gibt keine unvorhersehbaren Kartenzüge oder Würfelwürfe, aber bin ich auch in der Lage, den nächsten Zug meines Gegners vorhersehen? Die Skalierbarkeit und die variablen Settings begeistern mich ebenso wie das innovative Sortierfach, dass dafür sorgt, dass das Spiel unterwegs da bleibt, wo es soll. Die Grafik wird zudem sehr edel und das ganze Spiel packt mich sehr. Schaut es euch an und unterstützt die gute Kampagne. Der bekannte Board Game Circus wird sich zudem um die deutsche Übersetzung kümmern. Ein weiterer guter Baustein. Zudem ist der Preis mit 45€ für das, was in der Box ist absolut fair!

Redakteur bei Brett & Pad | + Letzte Artikel

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