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Nukleum frisst Uran und erzeugt Strom. Das Licht flackert im Wohnzimmer und die Turbinen Köpfe laufen heiß. Ich weiß nicht, welches Lied ich zu diesem Spiel präsentieren soll? Ist es Steam von Peter Gabriel? Oder packt mich Fuel von Metallica? Ich glaube, es ist eher The Nightrain von Kadoc. Die Beats hämmern in meinem Hirn ähnlich atmosphärisch wie Nukleum meinen Kopf bearbeitet und Endorphine ausschüttet. Und das nicht nur auf dem Tisch, sondern auch aktuell, während ich die Rezension schreibe. Nukleum ist ein echtes Schwergewicht. Ich hoffe, ich bringe euch das Gefühl für das Spiel auf den Tisch und die einzigartige Mechanik dahinter. Meine steile These zu Nukleum: Es ist das bessere Brass: Birmingham.

Kurzcheck: Darum geht es in der Kampagne zu Nukleum: Australien

Als Elsa von Frühlingsfeld dem König von Sachsen vor einer Generation ihren Apparat – das Nukleum – vorstellte, leitete sie eine neue Ära der Energie und des Wohlstands ein. Diese Revolution hatte so einen großen Einfluss auf die Welt, dass bald alle Nuklea einsetzen wollten. Da der Kontinent Australien sehr große Uranvorkommen hat, wollen Visionäre ihn in eine neue globale Großmacht verwandeln. Seine Größe birgt neue Herausforderungen, welche durch den Einsatz von Seewegen gelöst werden können. Außerdem hat es ein exzentrischer Wissenschaftler geschafft, Elsa von Frühlingsfelds Experiment auf der Insel Tasmanien nachzuahmen …Es kommt ein neuer Spielplan hinzu, welcher euch vor neue Herausforderungen und Aufgaben stellt.

 

Und was ist nun neu?

  • Die Seewege sind neue Verbindungen zwischen Städten, jedoch mit einigen Unterschieden.
  • Jeder darf ein Schiff auf jedem Seeweg haben, aber je mehr Schiffe diese Verbindung bereits verwenden, desto teurer werden sie.
  • Ein weiterer Unterschied ist, dass eure Schiffe zwar Kohle und Uran transportieren können, ihr für den Strom jedoch wieder ein Schienennetz braucht.
  • Einige Städte besitzen jetzt Kohleminen. Mit der Aktion „Industrialisieren“ könnt ihr nicht nur Turbinen oder Uranminen bauen, sondern euch auch Kohleminen aneignen.
  • Diese legt ihr auf euer Kohlefördertableau und bekommt jedes Mal wenn ihr die Aktion „Elektrisieren“ ausführt pro Mine ein Stück kostenlose Kohle. Außerdem bekommt ihr Boni, je nachdem wie viele Minen ihr erwerbt.

Fazit

Wie oben eingeleitet, habe ich die Rezension von Nukleum am 05. Februar 2024 gestartet, gefeiert und zelebriert. Wir schreiben heute den 25. März, weniger als zwei Monate liegen dazwischen und in der Spieloffensive läuft noch zehn Tage eine Kampagne zur Erweiterung von NukleumWas soll ich dazu sagen? Krank! Ehrlich. Das ist meine Meinung. Mich lässt die Kampagne völlig kalt. Eiskalt. Nicht eine Sekunde hat mein Kauffinger gezuckt. Selbst bei dem moderaten Presi von 29€ nicht. Ich habe nicht gegrübelt. Ich habe sie mir angeschaut und ich präsentiere sie euch, aber nichts, gar nichts kann mich dazu bewegen, diese Abzocke zu unterstützen. Nukleum bietet so viele Stunden Spielspaß, da brauche ich kein Australien oder Schiff oder ähnliches.

Quelle: Spieleoffensive

Redakteur bei Brett & Pad

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