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Mit dem Tsukuyumi Special – Markus ist es vollbracht. 6 Partien in unterschiedlichen Konstellationen und mit zugelosten Fraktionen. Unfassbar intensiv. Unfassbar spannend. Aber, um dem Fazit vorwegzugreifen: unglaublich gut und bereichernd. Bereichernd ist hier an dieser Stelle das richtige Wort. Ich hoffe ihr alle hattet Spaß daran und habt die Berichte genossen. Klar, diese waren deutlich länger als normale Reviews, aber neben den einzelnen Fraktionen habt ihr natürlich auch noch die Menschen dahinter kennengelernt. Wie ist eure Meinung zum Special? Hat es euch gefallen? War das Format spannend für euch? Ich würde mich sehr über Feedback freuen. Jetzt spann ich euch nicht länger auf die Folter, sondern starte mit meinen Fraktionen und ein paar weiteren Infos.

Tsukuyumi Special – Markus: Chronomaster

Die Chronomaster waren schon mal da. Sie teleportieren sich zurück und haben alles gesehen. Zurück aus der Zukunft. Ich feiere die Chronomaster, die für mich eine perfekte Abbildung aus Planet der Affen sind. Und diesen Film liebte ich bereits in seiner Urversion. Die Chronomaster markieren am Spielanfang eine Fülle von Gebieten mit ihren Markern. Sie waren ja schon da, ihnen gehört fast alles, was nicht die anderen Fraktionen besitzen. Ihr Ziel ist es also, diese Gebiete zu halten oder neue zu erobern, denn Missionsziele erfüllen die Affen keine. Dadurch werden sie sofort der Hauptaggressor im Spiel. Die reine Flut an Markern macht die Gegner nervös. Das wäre in Kombination mit den vielen Gebieten und der Flexibilität der Einheit auch unfair. Da die Affen mit ihrem Schiff aus der Zeit zurückkommen, haben sie stilecht natürlich kein Heimatgebiet, sondern ein Schiffswrack.

Ich sichere mir zu Beginn den Mond!
Achtung bei der Startaufstellung

Die Chronomaster muss man bereits bei der Startaufstellung richtig spielen. Wo platziere ich das Shipwreck in Abhängigkeit zu den anderen Fraktionen? Die Chronomaster haben nämlich brutal starke Angriffe im Gepäck. Sie können Einheiten in das Heimatgebiet der Einheiten teleportieren. Oder, wenn die Einheiten kein Heimatgebiet haben, zum Shipwreck. Stellt euch folgende Situation vor: Ihr schleicht mit den First Guardians über das Spielbrett und plötzlich teleportiert euch so ein verlauster Affe zurück. Game over. Oder: Die Chronomaster teleportieren zwei Gruppen, die sich nicht grün sind, ins Shipwreck und schauen, was da munter passiert. Ferner haben die Chimps die Fähigkeit, sich zu teleportieren, dadurch können sie schnell räumlich verändern. Müssen sie auch, denn die Lebenspunkte der Chronomaster sind eher gering und daher sind die Affen ein einfaches Ziel.

Und schon bin ich Staatsfeind Nummer 1!
Flexibel und anspruchsvoll

Die Chronomaster sind für mich die perfekte Fraktion für Anfänger und Experten. Was sich wie ein Widerspruch liest, ist einfach zu erklären. Spiele ich sie als Anfänger, habe ich unwahrscheinlich viele Gebiete am Anfang. Ich kann Dinge einfach ausprobieren. Dadurch, dass ich jede Phase frei für mich wählen kann, reagiere ich spontan und tagesaktuell auf das Geschehen im Spiel. Der Vorteil: ich muss nicht so viel im Vorfeld planen und meine Strategie vordenken. Spiele ich als Anfänger mit erfahrenen Spielern, lassen sie mich bis zu einem gewissen Grad in Ruhe. Spiele ich als Experte die Chronomaster, kann ich mächtige Aktionen auffahren. Ich kann mich sehr unbeliebt machen und den Zorn aller auf mich ziehen. An dieser Stelle ergibt sich für den Experten ein feiner Tanz auf dem Drahtseil. Trete ich zu Beginn sehr dominant und spielstark auf, werden sich drei Fraktionen auf mich stürzen. Dann ernten die Affen keinen Blumentopf. In diesem Modus muss ich eine feine Gewinnstrategie fahren. Dazu hilft mir das Teleportieren und die die Tatsache, dass die Monkeys Blockaden schlicht ignorieren. Ich muss mich ja bewegen können.

Gewinnstrategie

Die Chronomaster müssen einfach geschickt agieren. Ihre Fähigkeit, beliebig ihre Phasen auszulösen und als einzige Fraktion die Initiativreihenfolge zu bestimmen, muss passgenau eingesetzt werden. Ein elementarer Baustein zum Sieg ist hierbei, die Bewegung der Gegner vorherzusehen und einzudämmen. Das ist in Bezug auf den Zeitsprungaspekt der Fraktion schon brutal thematisch. Ziel der Chronomaster: Den Plan der anderen Mitspieler:innen zu durchkreuzen und trotzdem immer wieder Gebiete erobern. Gerade bei Einheiten mit Heimatgebiet kann man da tricksen. Schwieriger sind die Chronomaster zu spielen, wenn Einheiten wie die Dark Seed auf dem Spielbrett verteilt sind oder der Circle of the Sun sich tanzend ausbreitet. Gegen das Reef verpufft der Effekt der Chronomaster. Die Chronomaster können sich zwar Einheiten aus dem Weg teleportieren, aber je mehr Einheiten vorhanden und je größer die Fronten sind an denen sie kämpfen müssen, desto schwieriger ist es. Die Chronomaster spielen ihre Stärke aus, wenn ein Gegner als Ziel eindeutig hervorsticht. Und da ist dann die Chance für die anderen am Tisch.

Fazit Chronomaster

Diese Einheit muss jeder mal erlebt haben. Nicht umsonst werden die Partien mit den zeitreisenden Affen als episch beschrieben. Die Tatsache, dass die Chronomaster alleine die Initiative beeinflussen, wie auch ihre flexible Wahl der Aktionen, spült ein völlig anderes Spielerlebnis aufs Spielbrett. Dabei ist es unerheblich, ob man selber die Chronomaster spielt oder man auf die Affen reagiert. Es verändert das Spiel einfach brutal. Man möchte sie nicht immer auf dem Brett haben, aber von Zeit zu Zeit ist es einfach gigantisch. Die Chronomaster fördern zudem eine besondere Dynamik auf den Tisch, denn ohne Allianzen ist den Affen schwer beizukommen. Allianzen sind jedoch im Area Control brüchig. Tsukuyumi ist da keine Ausnahme. Was da mit Engelszungen am Tisch gesprochen wird.

Tsukuyumi Special – Markus: Dark Crusade

Ich hatte irgendwie das Glück, Fraktionen zu spielen, die einen enormen Impact auf das ganze Spiel haben. So auch die tapferen Krieger der Dark Crusade. Ist diese Fraktion am Start, spielt nämlich kein anderer Spieler mehr die Oni. Oni und Dark Crusade sind eine symbiotische Einheit. Und daher ist die Strategie auch klar. Die Oni und die Oni-Aktionen sind ein verlängerter Arm meiner Strategie. Aber wie sieht die Strategie aus? Was muss ich tun, um gemeinsam mit den Oni siegreich auf dem Mond zu überleben?

Einheiten

Die Dark Crusade haben nicht so viele Einheiten. Logisch, die Oni gehören ihnen ja ebenfalls. Die wenigen Einheiten sind sehr mächtig, aber es ist absolute Vorsicht geboten. Verliere ich Einheiten, kann mich das locker eine bis zwei Runden kosten. Und dann habt ihr mit dem Ausgang des Spiels nichts mehr zu tun. Ein Beispiel? Grendel! ein wahrer Schrecken. Er kann vernichtende Angriffe ausführen, spielt aber eher mit der Bedrohung. Solltet ihr mit Grendel angreifen, seid euch bitte gewiss, dass der Angriff sicher ist und ihr Grendel nicht durch einen Konter verliert. Das wäre euer Schicksal. Wenn ihr dann noch das Atomare Herz im Gepäck oder als Bedrohungsszenario offen liegen habt, verbreitet ihr Angst und Schrecken. Allerdings weiß euer Gegner auch, dass Grendel nicht immun gegen Radioaktivität ist, daher würde auch Grendel beim Einsatz des Atomaren Herzens draufgehen, sollte euch da nicht über Ereignisse etwas cleveres gelingen.

Die Einheiten des Dark Crusade.
Samael

Für mich ist Samael ein Schlüssel zum Erfolg. Jedes Gebiet das Samael betritt, wird mit einem Marker der Oni belegt. Diese Fähigkeit unterschätzt man, denn das Gebiet gehört einem ja nicht. Aber es hilft mir brutal, die Oni dahin zu bringen, wo ich sie benötige. Ihr erinnert euch? Die Oni sind der verlängerte Arm meiner Strategie. Viele von euch schreien jetzt, dass die Oni ja keine Einheiten vernichten, sondern nur Gebiete erobern können. Das ist richtig, aber: Stellt euch vor, ihr könnt eure Gegner permanent mit den Oni stressen. Die Sisters of Seven bauen sich ein Schwemmlandgebiet auf. Schwupps schiebe ich die Oni in dieses Gebiet und sorge mit jedem Konter für Stress und Chaos. Mit jedem Konter, denn ihr wählt ja alle Aktionen der Oni. Samael hat dabei so starke Angriffs- und Verteidigunswerte, dass alleine sein Erscheinen beeindruckt. Niemand wird es wagen, in einen offenen Kampf mit Samael einzusteigen. Wenn Grendel in der Nähe ist schon dreimal nicht.

Samael im Spiel…
Verwundbarkeit

Auch wenn die Einheiten der Dark Crusade mächtig sind, so sind nur wenige und die Oni sind nur bei den Gebieten stark. Möchte ich die Dark Crusade also aufhalten, lenke ich ihre Bewegung. Blockaden und Fallen sind hier sehr geschickte Maßnahmen. Gebiete drehen auch. Und die Drohung, dass eine Einheit der Dark Cruasde ausgelöscht werden könnte. Ein Ziel der Dark Crusade ist die Kontrolle über acht Oni Gebiete. Klar, man möchte zum Mond oder diese Gebiete haben. Dazu muss Samael fast jede Runde in neue Gebiete und seinen Marker platzieren. Das ist nicht einfach und manövriere ich Samael in eine Sackgasse wird es für die Dark Crusade schwer. Dadurch sind Aktionskarten mit wenig Bewegung für die Dark Crusade ein Horror. Auch wenige Angriffe mag die Dark Crusade nicht. Die Fraktion benötigt all diese Aktionen, um Gebiete zu erobern. Ich habe in meiner ersten Partie die Bewegung von Samael a) unterschätzt und b) falsch geplant. C) Es gab kein Blumentopf zu gewinnen.

… und als Artwork
Strategisches Vorgehen

Es ist einfach notwendig, sich einen Weg mit kleinen Abzweigungen zu überlegen. Ähnlich wie Uwe es beim Reef beschrieben hat. Was ist meine Meta Strategie, wie sieht mein roter Faden aus. Die Dark Crusade spielt man nicht aus dem Bauch heraus. Die Analyse des Spielfelds und die richtige Auswahl der Gebiete während der Bewegung ist elementar. Auch muss sich jeder Spieler, der die Dark Crusade gut spielen möchte, zwingend mit den Oni und den speziellen Eigenschaften der legendären Oni beschäftigen. Welchen wähle ich zu welchem Zeitpunkt und warum aus? Ich würde euch immer empfehlen, die Dark Cruasde und die legendären Oni zusammenzuspielen. Sie geben dem Spiel und der Fraktion Dark Crusade genau die taktische Tiefe und Würze, die notwendig ist und lassen die Gegner sauber schwitzen.

Abyssal
Fazit Dark Crusade

Anders als die Chronmaster benötigen die Dark Crusade noch mehr strategisches Geschick, einen Masterplan und einen roten Faden. Dabei sind die wenigen Einheiten der Dark Crusade stark genug, um flexibel Anpassungen vorzunehmen und spontan zu reagieren. Ein Fest. Ich liebe die Dark Crusade, weil sie gerade in der Kombination mit dem legendären Oni fiese Aktionen fahren können. Die Oni stressen zudem in jeder Runde die Mitspieler, so dass diese häufig genervt der Dark Crusade aus dem Weg gehen. „Lass mich bloß mit deinen Oni Aktionen in Ruhe.“, ist hier ein gern gehörter Ausdruck. Wird man in Ruhe gelassen und spielt seine Bedrohungsstärke aus, wird man die Dark Crusade zum Erfolg führen. Schwierig wird es, wenn die Sentinels die Oni anvisieren. Da muss man seine Gefährten sauber beschützen. Aber die Dark Crusade müssen auch so aufpassen. Treten sie zu dominant auf, schießen sich zwei Spieler über zwei Runden auf die Dark Crusade ein, verlieren sie Einheiten oder werden sie durch Blockaden ausgehebelt, ist das fast immer ihr Todesurteil.

Was war sonst noch?

Der Cybear und der Wal

Ich spielte eine Partie mit den Lords of the Lost Seas. Die Wale. Gemächlich. Mächtig. Langsam in der Bewegung. Mein Weg war vorgezeichnet. Im Einklang mit der Natur, Gesänge anstimmend, im Schimmer der schwarzen See und des blutroten Monds. Der Gegner im Westen. Das Herz Afrikas. Der rote Kontinent. In der ersten Runde schon sah ich, dass der Circle of the Sun einen siegbringenden Tanz anstimmte. Also machte ich mich früh auf den Weg, um diesem Einhalt zu gebieten. Und was tat Marc, der Vollhonk? Blockierte mich, setzte mich mit seinem Scheiß-Cybear schachmatt und hielt meinen Weg ständig auf. Uwe erkannte die Gefahr und schoss auf Cybear, um seinen Effekt zu negieren, aber Marc blieb beharrlich bei seiner Strategie. Eine Patt-Situation, die mir nicht half, Marc nicht half, Uwe ohnmächtig zurückließ und dem Circle of the Sun zu einem Sieg in unserem Schatten reichte.

Dieses Beispiel zeigt eigentlich die Stärke von Tsukuyumi. Know your Enemy. In jeder Runde und zu jeder Zeit. Mit all seinen Facetten, Stärken und Schwächen. Tsukuyumi ermöglicht es, das Spiel einfach so zu spielen. Es ermöglicht einem jedoch, unfassbar tief und episch in das Geschehen einzutauchen, wie es vielleicht noch Cthulhu Wars schafft. In Tsukuyumi werden Allianzen geschlossen, kurzfristig, langfristig, situativ. Man kann Situationen erkennen und verpassen. Man kann in ausweglosen Situationen festhängen. Tsukuyumi kreiert am Tisch Momente, über die man immer wieder spricht. Es zeigt das Marc in dieser Situation einfach unfassbar schlecht gespielt und Uwe leider zu spät geholfen hat. Und es zeigt, dass wenn zwei sich streiten, sich immer noch der Dritte freut.

Und der Cybear blockierte mich.
Module
Amaterasus Gaben – nett und sympathisch.

Neben den Fraktionen bietet die Sunrise Expansion noch mehr. Was haben wir davon gespielt? Nichts. Warum? Nun, die Fraktionen und die Tiefe, in die wir eingestiegen sind, reicht vollkommen aus. Nach sechs Partien sind wir in die Tiefe der Fraktionen vorsichtig eingedrungen. Tsukuyumi bietet Spielspaß und Tiefe für weitere 100 Partien. Die Module ermöglichen aber hier noch einiges. Da die Sunrise Expansion auf der anderen Kugel spielt, ist ein modularer Aufbau möglich, ihr könnt Inseln bauen, die ihr mit Portalen erreichen könnt. Diese Portale sind ähnlich der Portale bei den Sentinels. Alleine die Inseln und der variable Aufbau verändern die Taktiken enorm. Die Amaterasus Gaben bringen euch wertvolle Gaben. Je nach Fraktion sind das dauerhafte Vorteile, neue Truppen, die sich eurer Fraktion anschließen oder neue Kampfkarten. Auch hier dreht jedes neue Element an den Spielschrauben. Das habe ich zwar selber nicht getestet, ein Blick auf die Karten und Einheiten schafft hier aber Gewissheit.

 

Fazit

Das Tsukuyumi Special ist – bis auf einen Bericht, der gemeinsam irgendwann mit Christian erscheint – nun fertig. Ein Mammutprojekt. Ihr könnt euch nicht im Ansatz vorstellen, wie viel Zeit und Arbeit in ein solches Special fließt. Vor allem nicht, wenn man dem Spiel im Ansatz gerecht werden möchte. Schatten? Gab es wenig. Vielleicht, dass die Partie mit fünf Spielern auch gut war, aber schleppend und langatmig. Für mich ist die optimale Zahl für eine Partie Tsukuyumi bei 4 Spieler:innen. Auch wenn sich das Special wie eine Lobpreisung an KingRacoon ließt, möchte ich eins festhalten: Wir feiern auch andere Spiele in der Gruppe. Tsukuyumi bietet aber im Bereich Area Control wirklich eine enorme Bandbreite und epische Tiefe. Jede Partie war anders und besonders. Ich wusste bei jeder Partie, warum wer gewonnen hatte. Zudem ist das Kampfsystem für mich eines der besten in diesem Genre. Und ja: Wir sind Fan dieses Spiels, weil es einfach für unsere Gruppe funktioniert und wir alle Tsukuyumi lieben. Und ich finde, man kann auch Spiele feiern.

Man sollte sich nicht schämen, wenn man ein gutes Produkt auf die Beine gestellt hat, sondern es feiern. Genau das mache ich. Feiern. Und diese Begeisterung wollte ich einfach mit euch teilen und euch dabei die neuen Fraktionen auch taktisch etwas näherbringen. Ich hoffe es ist mir gelungen.

 

Redakteur bei Brett & Pad | + Letzte Artikel

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5 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Carsten Ullrich
    23. Juni 2023 10:09

    Ich bin ebenfalls ein großer Fan von Tsukuyumi und habe mich mega über dieses großartige Special gefreut.
    Zugleich feiere ich dieses Special, weil ich in jeder Zeile die Leidenschaft spüre, die ihr für Brettspiel im Allgemeinen und für Tsukuyumi im Besonderen empfindet.

    Das ist großartig und einfach schön 🙂

    Antworten
    • Hallo Carsten,
      vielen Dank für deine tolle Rückmeldung. Es macht sehr viel Spaß für solche Fans ein solches Special rauszuhauen. Danke. Hast du die Spezialitäten und Taktiken der Fraktionen ebenso empfunden?
      LG Markus

      Antworten
      • Carsten Ullrich
        10. Juli 2023 0:55

        Hey Markus,

        Ich kann vieles von dem, was ich bei den Fraktionen selbst erlebt habe, bei euch wiedererkennen.
        Doch das Riff, das ihr als „eher langweilig zu spielen“ beschrieben habt, ist eines meiner Lieblinge.
        Die Chronomaster darf ich (endlich) mal wieder auspacken. Die hatte ich in den Testspielrunden das eine oder andere Mal ins Feld geführt, doch für die finale Version haben sie sich noch mal stark gewandelt.

        Viele Grüße
        Carsten

        Antworten
  • Gordon Shumway
    29. Juni 2023 20:57

    Hallo Markus,
    mit Freuden habe ich Dein bzw. Euer Special zu Tsukuyumi gelesen. Ich habe zwar noch keine der Fraktionen aus dem Special gespielt, sondern bisher „nur“ das Grundspiel mit der Moonfall Erweiterung, aber jede Partie war ein Erlebnis für sich. Von daher finde ich es echt klasse, dass Ihr Euch die Zeit für so ein Special genommen habt. Das macht sonst keiner und gerade das macht diese Seite hier so besonders. Hier wird nicht nur der Mainstreambrei nachgekaut, sondern es werden immer wieder Nischenthemen detailliert besprochen. Sei es ein Special zu Terraforming Mars, Tsukuyumi, die schrecklichsten Partien oder oder oder. Einfach ein super Mix aus interessanten Themen. Macht gerne weiter so. Ich lese immer gerne mit. 🙂

    Antworten
  • Oh Gordon,
    das freut mich sehr. Du solltest Dir definitiv die Erweiterung dazu krallen, denn die Fraktionen sind echt stark und verändern wieder jede Partie. Es hat einfach ultra Spaß gemacht. Ja, es kostet Zeit, aber dafür macht das Schreiben darüber richtig Spaß. Und es verändert die Spielgruppe. Denn ich „zwinge“ meine Jungs ja quasi, fünf Wochen in Folge Tsukuyumi mit mir zu spielen. Und ich bin sehr dankbar, dass meine Jungs das mitmachen. Dafür taucht man dann eben etwas tiefer in das Spiel ein und lernt so mehr Facetten und Taktiken kennen. Ich liebe sowas und ich hoffe, dass wir viele mit diesem Mix begeistern können.
    Danke

    Antworten

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