Kurzcheck: Darum geht es in Assault on Doomrock
Assault On Doomrock ist ein Koop-Abenteuerspiel für 1-4 Wagemutige ab 13 Jahren auf Kennerniveau in einer abgedrehten Fantasy-Welt. Die Helden werden durch zwei Karten zufällig generiert. Kombinationen wie Sadistischer Paladin, Stinkender Krieger, Frustrierter Magier oder ungeduldiger Räuber sind nur einige der Möglichkeiten.
Die einzigartige Gruppe von Helden schreitet durch eine zufällig generierte Weltkarte. Während die Helden nach Gold suchen, verrückte Fähigkeiten erhalten und wahnwitzige Items ergattern, müssen sie sich drei immer schwerer werdenden Kämpfenstellen. Diese Gefechte finden in einem grenzenlosen, hoch taktischen Kampfsystem statt, das mit Überraschungen wie Vergiftungen, Würfeln und Fähigkeitskarten aufwartet. Ziel des Abenteuers ist es, den Endgegner im dritten und letzten Kampf zu bezwingen. Um das zu schaffen, muss die Gruppe die Karte sorgfältig erkunden um so stark wie möglich zu werden, und dem Kampf gewappnet zu sein, bevor ihnen die Zeit davonläuft.
Assault On Doomrock wurde 2014 zum Golden Geek Best Solo Board Game Award nominiert und belohnt das mehrmalige Spielen immer wieder aufs Neue.
Ultimate Edition mit zahlreichem Zusatzmaterial
Bereits seit 2014 begeistert das Spiel seine Fans. Auf BGG erreicht das Spiel eine solide 7.0. Von der Zusammenstellung der Charaktere über das innovative Kampfsystem und die coolen Illustrationen bis hin zur 3-aktigen Kampagne, die man in jeder Partie hinter sich bringt birgt dieses kooperative Fantasyspiel jede Menge Überraschungen. Neben den in der englischen Kampagne bereits freigeschalteten Promokarten, die jeder Ultimate Edition beiliegen, gibt es in der Spieleschmiede auch noch zahlreiche Zusatzoptionen. Auf die Unterstützenden warten die Roguelike-Erweiterung, das Premium-Spielbrett, eine Neoprenmatte, Monsterpokerchips, Metallmünzmarker sowie 40 Spezialwürfel. So wird die Monsterjagd wortwörtlich zu einem ultimativen Erlebnis.
Fazit
Wäre es meine Art des Spiels würde ich sofort zuschlagen. Ist es aber leider nicht. Also eine rein persönliche Sache. Der Preis für Assault on Doomrock – Ultimate Edition ist mit 89€ happig, aber die Box ist fett. Ich sage nur 800+ Karten. Ich liebe Karten. Dazu zahlreiche Möglichkeiten, das Spiel zu pimpen. Wer sich die Assault on Doomrock Ultimate Edition (dt.) nicht durch die Finger gehen lassen möchte, kann das Projekt noch bis zum 06.09.2022 in der Spieleschmiede unterstützen. Und das sollte die Spieler tun, die ein Faible für diese Art des Spiels haben. Alle anderen sollten auf jeden Fall einen Blick auf die Kampagne werfen.
Quelle: Pressemitteilung
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7 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hi Markus… was bedeutet denn für dich „diese Art von Spiel“? Und welche Spiele sind deiner Meinung nach vergleichbar?
bin nämlich noch unentschlossen.
Viele Grüße,Sarah
Hallo Sarah,
ich bin nicht Markus und kann dir das deshalb nicht sagen, was Markus meint, aber ein paar Gedanken zu dem Spiel, die dir vielleicht weiterhelfen.
Es ist sehr zufällig und gleichzeitig richtig schwer. Wer kooperative Dungeon Crawler mag und dabei gerne auf die Fresse bekommt und zusammen dann motiviert den nächsten Versuch plant, für den ist dieses üppig ausgestattete und abwechslunsgreiche Spiel etwas. Wer zusammen Würfel werfen will und einfach nur ne gute Zeit in einem Dungeon verbringen möchte, eher Finger weg.
Hallo Sarah,
ich mag Spiele nicht so, wo man einen Alter Ego zusammen bastelt und sich aufleveln muss. Oder sich taktisch zusammen überlegen muss, wie man gemeinsam den Gegner besiegt. Oder noch schlimmer: Looten muss. Tatsächlich sind Dungeon Crawler nicht so mein Ding. Kooperative bin ich gerade bei Arkham Horror LCG stehen geblieben, das ist für mich ok. Für mich macht das Spiel nur Sinn, wenn man gemeinsam sich Helden baut und dann, wie Christian sagt, mit frischen Mut an die bockschwere Herausforderung rangeht. Mit dem Wissen, ich bekomme ordentlich auf die Fresse und muss es beim nächsten Mal besser machen.
Ist nicht böse gemeint, aber der Text klingt ein bisschen wie Werbung. Dass es bejubelt wird obwohl dir die Art Spiele nicht gefällt unterstreicht den Eindruck sogar noch.
Hallo Jonas,
ja, ich feiere das Material und die Idee. Obwohl ich selber diese Art von Spiel nicht mag, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass andere Spieler dieses Spiel und die Kampagne mögen. Da wir ein Non-Profit Blog sind, keine Werbung bekommen und Rezensionsexemplare klar deklarieren, haben wir von „Werbung“ herzlichst wenig. Wir bekommen nämlich keine und haben keine Einnahmen. Wir sind unabhängig. Und das ist auch nicht unser Ansatz. Wir durchforsten News, stehen Spielen kritisch, ablehnend und euphorisch gegenüber. In den Rezensionen setzten wir uns dann mit den Spielen genauer auseinander, aber in den News machen wir unsere interessierten Leser aufmerksam. Zudem geben wir Hinweise, wo sie sich weitere Informationen ziehen können. Zudem suchen wir uns selber die News aus. In aller Deutlichkeit. Wir haben nichts davon.
Viele Grüße
Markus
Hab ich mir schon so gedacht, war nur mein Eindruck beim Lesen. Wie gesagt, nichts für Ungut, ich les hier gerne eure Texte!
Hallo Jonas,
wir nehmen solche Anmerkungen und Kritik sehr gerne auf. Wir schreiben den Blog weil wir Brettspiele lieben und darüber schreiben möchten. Und solche Anmerkungen sind wichtig, weil wir dann auch sehr gerne Dinge nochmal klarstellen.
Viele Grüße und Danke