Darum geht es in The Breach
Jeder der 1-4 Spieler schlüpft in die Rolle eines Breachers, eines digitalen Rebells, der sich mittels eines Avatars in ein Netzwerk hackt. Ready Player One? Sowohl die echten Breacher, als auch die digitalen Avatare haben hierbei spezielle Fähigkeiten und Aktionen. Logisch, dass hier das symbiotische Brettspielerherz Nullen und Einsen in einer endorphin-gesteuerten Freundensymphonie erscheinen lässt. Das Wechselspiel zwischen Breacher und Avatar ist einfach eine geile Mechanik und hoffentlich zündet diese Kombinationsmechanik. Die Breacher haben die Aufgabe, entsprechend ihrer Auftragskarte, Informationen aus dem Netzwerk zu filtern. Dafür hackt ihr euch in die entsprechenden Räume und lasst eure Avatare dort arbeiten. Hierbei gilt es Viren hinter der Firewall zu platzieren. Gelingt dies in allen Räumen angrenzend zu der benötigten Information, kann die Information auf die Floppy-Disc gezogen und so extrahiert werden. Logisch, dass das nicht ohne Gegenwehr funktioniert.
Fazit
The Breach sieht sehr sexy aus, hat geile Mechaniken und das Spielprinzip aus Avatar und Hacker lässt viele gute Kombinationsmöglichkeiten zu. Ich bin sehr gespannt, wie diese Fähigkeiten mit dem Spiel interagieren, ob das Balancing sauber ist und eine wirkliche Atmosphäre entsteht. Für mich in solchen Spielen ein entscheidender Faktor. Es muss mindestens auf Nemesis Niveau sein. Wird sich das Spiel wehren oder werden die Aktionen zu billig sein, die Interaktion nicht ausschlaggebend? Ein weiterer spannender Faktor. Was unfassbar ist: Über 2500 Unterstützer weit im Vorfeld zur Kampagne. Ludus Magnus Studio haben eine schicke Seite zum Einstimmen erstellt und machen damit schonmal ordentlich Lust. Also, wer genauso viel Lust auf die Kickstarter Kampagne hat wie ich, sollte sich zügig einschreiben. Am 24. Mai soll es losgehen.
Quelle: Ludus Magnus; Kickstarter
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5 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Hallo Markus, ich habe mir das jetzt leider noch nicht genauer anschauen können. Auf den ersten Blick erinnern Setting und Optik aber stark an Tamashii. Hast du dir das ebenfalls schonmal angeschaut und wenn ja, was macht für dich den entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Spielen aus?
Gruß und ein schönes Wochenende
Jan
2. Versuch: Müssen Kommentare freigeschaltet werden oder wurde mein Kommentar von gestern gelöscht? Er wurde mir kurzzeitig unter dem Artikel angezeigt, war Abends dann aber nicht mehr zu finden …
Hallo Markus, das Spiel sieht ja echt „sexy“ aus – liegt vom Setting und der Optik aber sehr nah bei Tamashii (ehemals Ganjin). Hast du dir das auch schonmal angeschaut? Wenn ja, wo siehst du die Hauptunterschiede? Also weshalb würdest du – Stand jetzt – The Breach Tamashii vorziehen?
Mich interessieren beide sehr, ich befürchte allerdings, dass mein Geldbeutel und Zeitkontigent nur ein Spiel in diesem Setting zulässt.
Gruß
Jan
Hallo Jan,
ja, Kommentare werden bei uns freigeschaltet. Allerdings nur beim ersten Schreiben (glaube ich). Und die letzten zwei Tage waren wir wohl nicht im Blog unterwegs.
Habe gerade mal Tamashii unter die Lupe genommen. Ein wesentlicher Unterschied ist definitiv die verschiedenen Ebenen, die man bei The Breach spielen kann. Dort muss man Missionen in verschiednen Bereichen erfüllen. Bei Tamashii ist das Spielbrett Modular aufgebaut und man muss Dinge erkunden. Vielleicht schaust du beide mal genauer an und findest weitere Unterschiede? Auf den ersten Blick finde ich The Breach von der Mechanik besser.
Ja, die Sache mit dem Geldbeutel ist immer schwierig…
Danke euch beiden für die Info! Da war ich wohl etwas zu ungeduldig … sorry!
Dann schau ich mir beide nochmal genauer an und vergleiche, bevor ich eine Entscheidung fälle. Wenn ich dran denke, teile ich meine Überlegungen natürlich auch mit euch. Aktuell tendiere ich zu Tamashii (also genau anders als du, Markus) – ist aber nur vom Bauchgefühl her. 🙂
Gruß
Jan
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