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Das Cover suggeriert bei mir etwas anderes…

Ihr kennt die Verschwörungstheorien zur Mondlandung? Alles war eine große Lüge! Ausgelutschter Bonbon, sag ich. Nun kommt eine neue Theorie dazu. Die Mondlandung war echt, aber nur zur Ablenkung für die Medien und Bevölkerung. Im Schatten der Mondmission, mit all seinen horrenden Kosten, stand ein geheimes Projekt: Die Landung auf dem Exoplaneten, der den Ursae Majoris umkreist. Bitte was?! Google hilft. Es ist irgendwas 42 Lichtjahre vom Sternenbild des Bären entfernt. Ich bin nicht schlauer, aber Pandasaurus Games hat daraus ein Brettspiel gebastelt.

Die Details zu Godspeed

Godspeed ist ein Arbeitereinsetzspiel für 2-5 Spieler, das in 60-90 Minuten gespielt werden kann. Jeder Spieler übernimmt eine Nation des Projekts und versucht das meiste Ansehen in vier Bereichen zu erlangen. Das besondere am Spiel ist die hohe Interaktion. Das beste Beispiel hierfür sind die Siegbedingungen. Denn hier kommt darauf an, in welcher Relation du zu deinen Mitspielern auf dem Ansehenstableau stehst. Auch in den Spielphasen davor, die Abstimmungen und Aktionen beinhalten, beeinflussen deine Entscheidungen immer direkt andere Spieler. Also trotz Arbeitereinsetzmechanik ein Silberzungenspiel.

Außerdem kann man seine Arbeiter auf zwei Arten einsetzen. In den ersten Phase des Spiel sind sie mit ihrer Wertigkeit auf der Rückseite zum Abstimmen und Bieten relevant. Benutzte Arbeiter bleiben auf dem Spielbrett liegen. In der Aktionsphase kann ich dann bis zu zwei Arbeiter einsetzen, allerdings nur auf Feldern, die der Spezalisierung der Arbeiter entsprechen. Ich muss also gut aufpassen, welche Aktionen ich am Ende der Runde machen möchte und muss diese Arbeiter zurückhalten. Die Frage ist, wenn ich die Abstimmung oder das Bieten verliere, will ich dann die geplante Aktion überhaupt ausführen? Godspeed erfindet sicher das Rad nicht neu, klingt auf dem Papier aber doch ganz interessant, vor allem weil es sehr schnell erklärt werden kann. Wer neugierig geworden ist, sollte sich die Kampagne mal anschauen.

Quelle: Pressemitteilung

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