Lesezeit: 2 Minuten Ich liebe Area-Control und meine Seele wohnt in Griechenland, entsprechend triggert mich die Cyclades: Legendary Edition. Es kommen zudem noch zwei weitere Faktoren hinzu. Erstens sah ich das ursprüngliche Cyclades aus 2009 auf meinem ersten Besuch auf der SPIEL und war brutal angefixt. Es war eben eine Zeit, in der Brettspiele mit Plastikfiguren noch nicht die gefühlte Norm war. Zweitens reizte mich damals die Verbindung aus Auktions- und Area-Control-Mechanik. Heutzutage ist mein Regal prall gefüllt mit edelsten Spielen des Genres und meine Shoppinglaune ist eher abgeflaut. Auf der anderen Seite bleiben die genannten und immer noch reizvollen Faktoren bestehen und weiter ist da ein verdammt fairer Preis auf Kickstarter aufgerufen.

Was bekommt man in der Cyclades: Legendary Edition

Ohne zu tief einzusteigen, finde ich die Art und Weise wie man in Cyclades über die Auktionsmechnaik agiert immer noch hoch interessant und auch durchaus frisch. Dazu ist das Grundgerüst nicht überladen und schnell verstanden. Die Cyclades: Legendary Edition besitzt zudem einige Verbesserung zum Vorgänger. Da wären das modulare Spielbrett, die drei verschiedenen Spielmodi und einige integrierte und überarbeitete Erweiterungen. Die Überarbeitung zielt vor allem auf eine Verschlankung des Spielkonzepts ab und einer schnelleren Entwicklung, was sich in einer kürzeren Spielzeit niederschlagen soll. Gerade das finde ich sexy! Ebenso cool ist die Meeple-Variante, die vollständig auf die Plastikminiaturen verzichtet und  mit 59 € extrem schmackhaft angepriesen wird. In Zeiten von Inflation und explodierenden Preisen finde ich allerdings auch die Minaturen-Version für 100 € (bzw. 120 €) durchaus fair.  Was also machen? Seid ihr dabei?