Kurzcheck: Darum geht es in Star Wars Legion

Die Startaufstellung. Das Szenario gab vor drei Punkte auf der Mittelachse zu halten. Spielfeldgröße entspricht nur der Demospielvorgabe.
Ganz einfach: Das Imperium und die Rebellen geben sich auf die Ohren Helme! Vorher wird eine Armeegröße vereinbart, jeder Spieler baut nach dieser Vorgabe seine Armee auf. Ähnlich wie beim erfolgreichen Tabletop X-Wing basieren die Armeepunkte aus Grundpunkte für eine Einheit plus diverse Ausrüstungskarten. Danach werden Startspieler, Szenario und etwaige Sonderregeln für das Spiel festgelegt. Wer X-Wing kennt, wird sich schnell zurecht finden, aber ebenso fix merken das Star Wars Legion eine Schippe mehr an Anspruch besitzt. Oberflächlich betrachtet merkt man das zuerst am Mehr an Sonderregeln auf den Truppenkarten und den zusätzlichen Würfeln und Token. Dieser Eindruck bestätigt sich dann im Spiel. Star Wars Legion ist sicher noch auf der seichteren Seite der Tabletops einzuordnen, hat mich aber doch mit spürbaren Tiefgang überrascht.
Vergiss Imperial Assault
Was mir richtig gut gefällt
Feuer frei!

Die Gleiter-Einheit beginnt auf der rechten Flanke das Spiel, zu sehen am Befehlsmarker. Der Angriffswurf war grandios! Der gegnerische Trupp wurde auf einen Schlag fast vollständig ausgelöscht.
Was ich wirklich abfeiere, weil es so wunderbar thematisch ist und mich meinen Star Wars Film im Kopf abspielen lässt, aber gleichzeitig auch spielerisch Tiefgang bietet, ist die Regel des Niederhalten. Truppen die vom Gegner getroffen werden, kriegen einen Niederhaltenmarker. Der sorgt erstmal dafür das sich die Einheit zusammenkauert und Schutz sucht. Das gibt ihr einen kleinen Bonus für die Verteidigung. Erreichen die Niederhaltenmarker allerdings die Stufe ihrer Tapferkeit, ist es um die Moral des Trupps schlecht bestellt.
Bewegung 2.0
Zugreihenfolge

Oben links die Priorität, unten mittig die Einheiten die man selber aktivieren darf. Statt Sonderregel gibt es bei dieser Karte nur Fluff.
Wenn ich an der Reihe bin, decke ich das oberste Plättchen auf und diese Einheit muss dann aktivieren. Es ist also Zufall welcher Trupp seine Aktionen ausführt. Äh, wie bitte?! Das wäre doch der taktische Supergau! Daher gibt es die Kommandokarten. Diese haben eine unterschiedliche Priorität und verschieden viele Befehle (und Sonderregeln die ich hier außen vor lasse). Die Priorität zeigt an wer den Zug beginnt. Die Befehle sorgen dafür, das ich aus dem Stapel der Befehlsmarker mir entsprechend der Kommandokarte Marker raussuche und sie neben die Truppen auf dem Spielfeld platziere. Bin ich nun an der Reihe kann ich entscheiden ob ich eine Truppe aktiv auswähle oder zufällig vom Stapel. Die Kommandokarten sind dabei grob so aufgeteilt das je höher die Priorität, je niedriger die Anzahl an Befehlen und somit koordiniertem Möglichkeiten. Auch hier kann ich nur sagen, absolut frische Mechanik die ungemein viel Spaß macht und thematisch wieder wunderbar passt.
Erschöpfung
Was mir weniger gefällt
Abzocke oder nur Unpraktisch?
Szenarioregeln
Fazit
- Autoren Details

Umfrage der Woche
Im Fokus
Neueste Kommentare
- Kristian K bei Paleo
- Denny Crane bei Paleo
- Jörg bei Die Besten ihrer Klasse
- Christian bei Die Besten ihrer Klasse
- Christian bei Paleo
Top 5 Brettspieltests
-
9.6
-
9.6
-
9.5
-
9.5
-
9.5
Letzte Tests
-
8.6
-
9.1
-
8.5
-
7.8
-
7.8
-
8.7
-
8.5
-
8.6
-
7.6
-
7.6
Top 5 Videospieltests
-
9.2
-
9.2
-
9.2
-
9.2
-
9.1