Lesezeit: 3 Minuten

Da sind wir wieder im textlichen Funkhaus des guten Geschmacks von der Waterkant! Diesmal reise ich in Lichtschwertwelten und manifestiere die kritische Macht und eröffne den analogen Brettspielschmaus in Form von Käse & Co. Einen kleinen Rückblick biete ich auch noch, denn der letzte Ausflug von Krise & mehr schlug weit höhere Wellen. Fast könnte gesagt werden, ich war vor der Welle mit dem Thema dran.

Rückblick: Krise & mehr

Letzten Monat hatte ich als Aufreger den trumpschen Zollwahnsinn thematisiert, der mich durch einige wenige Kickstarterkampagnen tangierte. Letztendlich ist die Abhängigkeit von China für den Brettspielmarkt enorm, und in den USA geht gerade ein ganzes Hobby, in gewisser Art ein Kulturgut und seine Szene, baden. Ob größere Verlage wie Stonemaier Games, die sich sogar mit einer Klage gegen die Zölle beschäftigen, Chip Thoery Games, die zur GenCon wohl keine ihrer großen Brettspiele anbieten können, bis hin zum Hobby selbst und ihren Läden, die Probleme sind enorm. Darüber berichtete Forbes, wie DerStandard oder Watson. Alles Magazine, die Brettspiele sonst eher weniger auf der Tagesordnung haben. Mein Aufreger war dahingehen nur ein erstes Eindippen. Die Krise ist seitdem wesentlich größer geworden.

Vom Gaumenschmaus

Widmen wir uns schöneren Dingen. Das Brettspiel Fromage von Matthew O’Malley und Ben Rosset reizt mich irgendwie. Ich rieche da in naher Zukunft nicht nur Käsefondue, sondern auch eine Rezension. Der Wein hat mich wie das Bier ja auch schon begeistert. Leckere Früchte wurden zudem zu Eis und Saft verarbeitet. Ich habe auch schon Waffeln belegt und Cup Cakes gebacken. Brote habe ich zumindest rudimentär in Beer & Bread in den Ofen geschoben. Die wildeste Krönung war wohl Area-Control auf einem Teller mit Spaghetti. Es scheint mir, mein Magen spielt gerne mit, wenn ich mich in Brettspielwelten austobe. Wo wir hier schon zusammen sitzen, da frage ich euch, welche Gaumenfreuden könnt ihr mir anbieten? Wer weiß, was daraus am Ende wird. Vielleicht eine gemeinsame Top-Liste des wirklich guten Geschmacks?

Das ist irgendwie andors

Überschrift aus der Hölle der Rechtschreibung? Mitnichten! Ich muss etwas über die zweite Staffel der Star Wars Serie Andor loswerden. Die erste Staffel habe ich absolut gefeiert. Keine Lichtschwerter und Macht-Märchen, sondern politischer Thriller, gute Action, eine fulminante Optik und eine Geschichte, die immer extrem nah an ihren Charakteren war. Es war vielleicht das Beste, was Star Wars in den letzten Jahren gemacht hat. Die zweite Staffel scheint auch gut anzukommen. Ich bin allerdings maßlos enttäuscht, denn sie ist anders. Die Art, wie die Story erzählt wird, hat sich verändert. Die Serie ist gehetzt. Lässt Charakteren gar keine Zeit für Entwicklung und innerhalb der ersten vier Folgen vergehen direkt 2 Jahre. Da wabert die Story zwischen Kornfeldern, Hochzeit und Dschungelplanet, warum auch immer, selbst dieser Einstieg ist ein kleiner Bruch zum Ende der ersten Staffel und kaum habe ich mich eingegroovt, vergeht ein Jahr mit hartem Cut. Zeitsprung. Andere Planeten, andere Missionen. Die einzige Konstante ist der Erzählstrang der imperialen Bemühungen um Kontrolle. Die Zeit dazwischen, in der die Charaktere ja logischerweise etwas erleben, angedeutet, aber nicht gezeigt. Das Ziel ist klar, es muss direkt an den Film Rouge One anknüpfen und das in der kurzen Zeit, die eine zweite Staffel stellt. Ein toller Film, aber dieses hetzten der Serie zum Anschlusspunkt X gefällt mir nicht.

Kommentare? Lasst es raus!

Falls ihr quatschen wollt, lasst gerne einen Kommentar hier. Auch Themen für den nächsten Monat werden gerne angenommen. Schön wären Vorschläge zu Brettspielen, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen. Nicht weil sie an sich so sexy sind, sondern weil das Thema im Bereich Lebensmittel und Gaumenfreunde angesiedelt ist.

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16 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • „Ich habe auch schon Waffeln belegt und Cup Cakes gebacken….da frage ich euch, welche Gaumenfreuden könnt ihr mir anbieten?“

    Schnitzel hattest Du auch schon gejagt, wenn ich mich recht entsinne.
    Back doch mal Gammon, mach ich selbst immer wieder gern 😉

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    • Hahaha, das war ein nettes Wortspiel. Allerdings meinte ich meine Frage wortwörtlich. Ich finde es lustig, in Brettspielen mit Lebensmitteln zu hantieren und dort etwas zu machen, was man sonst nur in Küche bzw. „Lebensmittelproduktion“ macht.

      Ich habe übrigens Punktesalat vergessen. 😀 Schnitzeljagd hat an sich ja nichts mit Schnitzeln zu tun.

      Antworten
      • „Schnitzeljagd hat an sich ja nichts mit Schnitzeln zu tun.“

        Mit Nahrungsbeschaffung und -aufnahme aber dann doch schon irgendwie, was aber wegen der Jüngeren in der Zielgruppe natürlich nicht so explizit hervorgehoben wird 😉

        Ich bin übrigens mal meine Liste an Spielen durchgegangen – mit Nahrungsmitteln wird da in keinem hantiert. Ich hab nämlich mal gelernt, dass man mit Essen nicht spielt (nur in Essen, aber das ist eine andere Geschichte) 🙂

        Antworten
        • Nicht? Bei uns ist Schnitzeljagd ein absolut blutiges GEMETZEL!!!!!!! 😉

          Siehste … und bei mir war es umgekehrt. Ich habe das Brettspiel Fromage gesehen, habe in meine Regale geschaut und festgestellt, verdammt, hast du viele Brettspiele über Lebens- bzw. Genussmittel.

          Antworten
  • Carsten Ullrich
    8. Mai 2025 11:32

    zu SW Andor – Die erste Staffel war mir anfangs viel zu langsam. Ja, die Serie war und ist für Erwachsene geschrieben, doch mir war das zu wenig Star Wars.

    Staffel 2 indessen feiere ich total!
    3 Episoden sind 1 zusammenhängender Teil.

    Ich finde die Charaktere sind stark in Szene gesetzt (allein wie spannend man eine Hochzeit in Szene setzen kann – Grandios). Auch die Zerrissenheit bestimmter Charaktere (wie Mon Mothma) dargestellt wird, das Abgleiten anderer und die Entwicklung hin zur Rebellion. Ich liebe es.

    Das Tempo ist dafür perfekt gewählt. Mal ist es ruhiger (in den Kornfeldern), doch nur um langsam auf die nächste Katastrophe hinzuarbeiten. Mal geht es schnell zur Sache, mal ist man mitten drin.

    Ich LIEBE es!

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    • Damit bist du sicher im Topf der Meisten, wenn es um die Einschätzung zur Serie geht. Das ist natürlich für dich grandios. Freue mich wirklich für dich.

      Ich habe lieber intensive und zusammenhängende Geschichten. Ja, die Hochzeit war mega in Szene gesetzt … und dann? Es wird ja gar nicht zu Ende erzählt. Was passiert nach den Kornfeldern und der Flucht? Es ist keine zusammenhängende Geschichte, es sind Gucklöcher. Damit passt es vielleicht in den Zeitgeist, weil viel passiert, dazu in kurzer Zeit und sich nicht mit Details aufgehalten wird. Theoretisch hätten aus dem Stoff aber bisher mind. 2 weitere Staffeln erzählt werden können. Star Wars als Newsfeed. Kann man machen. Ich bin da dann leider bisher raus. Vor allem finde ich es komisch im Kontext der ersten Staffel, die ein anderes Konzept der Erzählung hatte.

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    • Ich hab als Jugendlicher den ersten SW-Film im Kino gesehen – dann viel später mal versucht, im Privat-TV einen weiteren zu schauen, wo ich aber wegen der dauernden und langen Werbepausen gar nicht in die Story reingekommen bin, so dass ich dann mittendrin wieder abgeschaltet hab.
      Seitdem ist SW für mich eine singuläre alte Kindheitserinnerung… kann diesen ganzen Hype überhaupt nicht nachvollziehen. Bin aber eh nicht so wahnsinnig an SF interessiert.

      Antworten
  • Carsten Ullrich
    8. Mai 2025 16:32

    Und ich finde, dass es um jene Dinge, die du beschreibst überhaupt nicht geht.
    Ich mag jetzt nicht groß Spoilern, drum bleibe ich im Ungefähren.
    Die Kornfelder, die Hochzeit, … das sind doch nur Vehikel und Szenen, um etwas zu beschreiben, aber darum geht es doch gar nicht.

    Da könnte man auch fragen, was genau haben die Imperialen damals auf Hoth gemacht, nachdem sie dort die Rebellen verjagt haben?
    Oder wie hat Darth Vader dem Imperator den Verlust vom ersten Todesstern erklärt?

    Ich mag Andor, Staffel 2 genau wegen dieser halboffenen Erzählweise. Denn es ist eigentlich klar, wie es nach der Hochzeit weitergeht, es wird nur nicht explizit gezeigt. Und der Fokus bleibt auf dem wirklich Wichtigen. Ich finde dieses Halboffene und die Entscheidung, 3 Episoden zu einem Plot zusammensetzen unterstreicht das Ganze und gibt ihm zugleich Raum sich zu entfalten.

    Du siehst, ich bin begeistert (bei The Acolyth würde mich interessieren, wie die Story denn weitergehen würde, aber ansehen mag ich mir das eher nicht ;-))
    Und ich mag dich auch nicht bekehren – Geschmäcker sind verschieden.

    Was ist denn deine SW Lieblingsserie und warum?

    Antworten
    • Meine SW Lieblingsserie war Andor Staffel 1. Ich fand die so dermaßen spannend, so anders und habe es sehr genossen. Es ist Politikthriller, es hat einen starken Fokus auf die Charaktere, lässt sich Zeit und war vom Feeling einfach etwas ganz anderes. Daher habe ich mich so sehr auf die zweite Staffel gefreut. Jetzt ist es halt ein Bruch. Es möchte eben den Anschluss zum Film suchen. Ich verstehe zwar, was du mit deinen Beispielen meinst, der Unterschied ist halt, dass es bei Darth Vader um Filme geht und bei Hoth um Randfiguren. Wir folgen in den alten Filmen Luke und Han und in Staffel 1 von Andor eben Cassian. Ich will niemanden das schlechtmachen, noch bekehren, es ist ja aber interessant Meinungen auszutauschen. Nehmen wir Cassian. Nach Staffel 1 zu Folge 1 Staffel 2 gibt es ja auch einen Bruch. Passt. Ist ja eine neue Staffel. Er soll etwas stehlen. Dann landet er auf nem Dschungel-Planet, erlebt irgendeine bizarre Story ohne Relevanz, landet in Kornfeldern und ist dann wieder weg. Danach vergeht ein Jahr. Ich frage mich, was hat dieser Strang mir denn jetzt erzählt? Übersehe ich da was? Episode 4 ist wie gesagt 1 Jahr rum und man erfährt zwischen den Zeilen, er macht krasse Sachen für die „Rebellion“. Okay. Warum hat man so nicht auch die drei ersten Folgen mit ihm übersprungen? Wo war da jetzt das Gehaltvolle? Die Story hätte Potenzial gehabt, aber sie soll nur exemplarisch für etwas stehen, weil es weitergehen muss.

      Wilmon auch so ein Beispiel. Plötzlich ist der in Folge 4 in ner Höhle und macht Deals. Für mich wäre das so: Luke in Film 4 auf Tatooine. Er rangelt sich mit Imperialen. Schnitt. Luke sitzt im X-Wing und funkt mit Han Solo rum und sie fliegen gerade nen Angriff.

      Ich bin so überhaupt nicht reingekommen. Bin echt traurig. Für mich ist es die schlechteste SW Staffel seit Boba. 🙁 Ich will eine Serie und keine 3-Episoden-Ausblicke um im Schnelldurchlauf vorwärts zu kommen. Aber Danke für den Austausch. Irgendwo muss ich ja meine Enttäuschung lassen. 😀

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      • Carsten Ullrich
        9. Mai 2025 5:24

        Der Austausch gefällt mir. 🙂

        Boba Fett war auch für mich eine große Enttäuschung. Die coolste Sau aus den Filmen und dann bekommt er diese Serie *seufz*
        und nur mit starkem Grusel kann ich an seine schwebende Vespa Gang denken. (an diese Stelle schüttelt es mich stark).

        Akolyth war übelst furchtbar, Kenobi fand ich gar nicht schlecht (da weiß ich nicht, warum die Kritiken oft so mies waren).

        Andor: Staffel 1 war mir oft … zu anders. Zu wenig Star Wars. Und Rogue One – obwohl von vielen gefeiert – ist nicht mein Lieblings Star Wars Film. Der ist gut, keine Frage und hat eine hammergute Abschlussszene. Und doch bin ich irgendwie nicht komplett damit warm geworden. Doch ich freue mich darauf, ihn mir nach Staffel 2 erneut anzusehen.

        PS: bei Wilmon gebe ich dir recht, der war etwas zu plötzlich da.

        Antworten
        • Witzig 🙂 Also Kenobi fand ich anfänglich cool und vor allem liebe ich die Einblicke in die Inquisition. Nicht umsonst habe ich bei Star Wars Unlimited ein Inquisitor-Deck und ein Squad bei Shatterpoint. Allerdings war die Serie schon sehr konstruiert und ging in Slapstick über. Die legendäre Feuerszene mit Darth Vader oder noch schlimmer, die Flucht mit Kind unter dem Mantel, das war schon heftig zu ertragen.

          Aber ich stimme dir zu, so schlimm wie die Hoverbike Gang mit ihrer Verfolgungsjagd war das niemals. Mando fand ich auch nicht alles gut, oft waren mit hier die Folgen einfach zu kurz. Acolyte hingegen fand ich viel besser als sein Ruf, auch wenn es hier ein paar sehr dumme Szenen gab. Letzendlich muss ich echt sagen, dass ich bis auf Andor Staffel 1 mit keiner Serie so richtig happy war.

          Roque One ist einer meiner absoluten Lieblingsfilme im SW Kontext. Auch den fand ich mal herrlich erfrischend und anders.

          Wo ich auch noch eine konträre Meinung im Vergleich zur Masse bei zu SW besitze, ist die Einschätzung zu den Filmen 1 bis 3. Ich habe gerade durch meine zwei Kinder jeweils die Filme 1 bis 9 hintereinander geschaut (vorher natürlich auch schon) und mittlerweile für mich festgestellt, das Episode 1 bis 3 tlw. wirklich schlecht gealtert ist, aber die Story immerhin wie aus einem Guss wirkt und die drei Filme ähnlich wie z.B. der Herr der Ringe eine fortlaufende, abwechslungsreiche und wendungsreiche Geschichte erzählen. Rein von der Dramaturgie und Abwechslung, der Idee hinter den Filmen. Episode 4 ist Kult und cool, das will ich schon festhalten, aber ab dieser Episode gleichen sich vom Aufbau die Filme oft bis hin zu Episode 9. Und zwar so stark, dass mich das mittlerweile echt nervt. Wie oft es dem Muster folgt von dämlicher „Einbruch“, Ausbruch mit Konsequenz, Finale mit Trick X und einem Oberbösen (Snoke, Imperator) der Person X (Luke, Rei) vor drohender Kulisse (Rebellen in Gefahr) auf die dunkle Seite ziehen will … ich habe mich nach den neun Filmen echt gefragt, wie gleichtönig eigentlich etwas erzählt werden kann.

          Edit: Noch eine Sache ist mir übrigens aufgefallen. Boba ist die coolste Sau in den Filmen? Er sah cool aus, ich fand ihn damals auch cool. Aber guck dir mal sein Gehampel in Episode 6 (Film 6) an und wie er dann am Ende stirbt. Nicht aus der Erinnerung kramen. Gucks dir an. Nach der Szene dachte ich mir, stimmt, der hat so eine Serie als Clown eigentlich verdient. Sein Fight ist echt unwürdig und wie er besiegt wird lächerlich. Da ist nix mit Skill zu sehen. 🙂

          Antworten
          • Carsten Ullrich
            9. Mai 2025 13:23

            Über das unrühmliche „Ende“ von Boba Fett in Episode VI brauchen wir nicht zu reden. Das war seiner nicht würdig. Gefühlt haben sie damals nicht gewusst, was sie mit ihm machen sollen und dann irgendwas mit ihm gemacht :-/

            Mein Liebling ist und bleibt Episode V.

            Und ja, bei den Sequels fehlte eine durchgängige Story. VII ist die Wiederholung von IV, …
            Das macht leider nur bedingt Spaß.

            Und die dummen Szenen in Kenobi, Boba Fett und vor allem Akolyth (bei dem jedoch noch viel mehr kaputt ist) stören denn oft sehr.
            oder auch, wenn in der Boba Fett Serie der Namensgeber teilweise Episodenlang gar nicht auftaucht. Was soll so etwas!?

            Was ich ziemlich cool finde ist, dass so verschiedene „Genre-Spielarten“ in Star Wars funktionieren. Sei es das ursprüngliche SF-Märchen (Bauernsohn rettet Prinzessin vor dunklem Ritter), Western (Mandalorian), Thriller/Drama/Kriegsfilm (Andor/Rogue One), …

          • Wenn ich dann bei Euch lese
            – „…das Episode 1 bis 3 tlw. wirklich schlecht gealtert ist…“
            – „…aber ab dieser Episode [IV] gleichen sich vom Aufbau die Filme oft bis hin zu Episode 9. Und zwar so stark, dass mich das mittlerweile echt nervt…ich habe mich nach den neun Filmen echt gefragt, wie gleichtönig eigentlich etwas erzählt werden kann.“
            – „Und ja, bei den Sequels fehlte eine durchgängige Story. VII ist die Wiederholung von IV, …Das macht leider nur bedingt Spaß.“
            verstehe ich den Hype noch weniger.

            Oder gehen die Leute alle nur noch wegen der Special Effects ins Kino (das ich selbst genau wegen dem Schwerpunkt darauf und den immer gleichen, dünnen Inhalten kaum noch besuche – und wenn doch mal, dann sind es fast ausschliesslich europäische Filme, Hollywood langweilt mich seit langem schon)?

          • Ich denke, die Wahrheit ist weniger radikal bzw. differenzierter. Natürlich müssen die Action und visuellen Reize stimmen. Das ist aus keiner Sicht für Star Wars immer ein Faktor. Bei so einer großen Marke, mit so vielen Fans und (oft guten) Produkten, wie z.B. auch diverse tolle Brettspiele, Bücher, Comics und damit einen Kanon wie auch harte Fanbase, wird aber immer mehr erwartet als nur gute Action. Die Serien und Filme sind ja auch an diesem Punkt nicht gescheitert.

            Für mich ist es oft eine Mischung aus zu wenig Mut, damit ein harter Kern von Fans befriedigt wird (wenn es denn mal abweicht, schreien die gleich laut rum), gleichzeitig sind diese Fans aber besoffen von ihrer rosaroten Vergangenheit der Original-Film-Trilogie und eigentlich kann das meiste nur scheitern. Ich befinde mich da gefühlt oft in einer Sonderrolle, weil ich die drei Klassiker schlechter finde als ihr Ruf (wobei Teil 5 da etwas ausgenommen ist) und die drei ersten Episoden besser finde als ihr Ruf.

  • Denny Crane
    8. Mai 2025 21:17

    Waffelzeit habe ich auch…ist ein nettes Einstiegsspiel…und macht irgendwie immer Hunger.
    2 Tipps mit Essenspielen könnte ich noch empfehlen:
    Taverns Dragons und Rival Restaurant…. letzteres schön simultan chaotisch, aber funzt richtig gut

    Antworten
    • Ah, Danke Denny! Werde ich mir mal anschauen. Es gibt ja auch noch das Echtzeit Restaurant Spiel … Name gerade entfallen. Die sind mir aber zu schnell durchgespielt.

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