Lesezeit: 8 Minuten
Teburu: The Bad KarmasDas Grundsystem Teburu wurde vorgestellt und hat schon hohe Wellen geschlagen. Zeit, jetzt auch direkt am Beispiel von The Bad Karmas in die spielerische Praxis zu kommen! Die Erfahrung mit dem kooperativen Boss-Battler war ein echtes Feuerwerk, das will und kann ich schon verraten. Doch ein reiner glitzernder Farbenrausch ist es nicht geworden, hat sich doch ein dicker Knaller versteckt, der die Spielerfahrung durchaus nachhaltig verschreckt. Was also ist in den hybriden Brettspielwelten geschehen?

Kurzcheck: Darum geht es in The Bad Karmas

The Bad Karmas and The Curse of the Zodiac ist ein kooperatives, taktisches Bosskampf-Brettspiel mit digitalen Elementen durch das Teburu-System. Das System an sich habe ich schon vorgestellt, entsprechend wird sich hier nun auf die spielerischen Werte und spezifischen Elemente der digitalen Umsetzung konzentriert. In der Kampagne zu The Bad Karmas bekämpfen die Spielenden auf verschiedenen Spielfeldern nacheinander mächtige Bosse (Zodiacs), die durch das System, mithilfe einer KI-Steuerung, euch das Fürchten lehren. Boss plus Spielbrett besorgen auch jedes Mal ein gänzlich neues Erlebnis, mit speziellen Sonderregeln und spielerischen Optionen. Auffällig: Die KI-Steuerung sorgt für keine schlechten Züge der Bosse. Wer kennt es nicht bei analogen Boss-Battlern, dass eine gezogene Verhaltenskarte für den Boss durch den Zufall eines analogen Decks, eine weniger starke oder gar unlogische Aktion abgefeuert. Durchschnaufen heißt es an solchen Stellen und die beschränkte Kontrolle des Spiels über temporäre Situationen bestmöglich ausnutzen. Vergiss das für The Bad Karma sofort! Das Teburu-System brettert euch ununterbrochen Druck um die Ohren, weil die Bosse keine dummen Züge machen, sondern sich den Situationen anpassen.

Zum Start einmal Würfel und Miniaturen scannen.

Bekämpft werden die Bosse durch eure Heldenfiguren mit ihren asymmetrischen digitalen Karten, die oft an zusätzliche Würfelproben gekoppelt sind. Die Rollen: Schadensausteiler, Tank, Heiler oder Support. Ihr kennt das. Dazu braucht es geschickte Bewegungen der Gruppe, die Ausnutzung des Geländes, das Abfeuern von Statuseffekten auf den Boss zur rechten Zeit oder deren Verhinderung. Ich bleibe hier nebulös, weil die Ersterfahrung mit den verschiedenen Bossen Teil des Spielspaßes ist. Kommunikation und Absprache sind so in die DNA des Spiels eingewoben. Kein Dauerglotzen aufs Smartphone! Augen auf das Spielbrett. Situationen analysieren und darüber stetig im Austausch bleiben. Nach dem Boss ist vor dem Boss, wobei jeder besiegte Boss eurer Heldengruppe Upgrades verschafft, wie neue Karten oder Aufwertungen von alten Karten. Ziemlich motivierend. Zusätzlich winken Einzelszenarios, wo Elemente in Hinblick auf die Kampagne verändert werden oder die Erstellung völlig eigener Kämpfe.

Teburu: The Bad Karmas
Lasst den epischen Kampf beginnen!

Eingesogen

Die Charaktere sind verteilt. Teburu gibt vor, wo der Boss steht und auf welchen Feldern wir starten können. Wie beabsichtigen wir loszulegen? Wir checken unsere Karten auf dem Smartphone und wissen, alle haben zwei Bewegungsschritte pro Aktion. Fernkampf-, Nahkampf-, Heilungs- und Mischformkarten werden gesichtet. Wow, unsere Charaktere spielen sich ziemlich anders. Was auch auffällt, jede Karte kann aufgewertet werden, wenn gewisse Dinge im Spiel geschafft werden. Bewege dich mindestens X Felder, setze dreimal Karte Y ein. Das System ist mannigfaltig und individuell für jede Karte und Charakter. Vor allem merke ich schnell, so ein motivierendes Upgrade-System wäre analog nur schwer und wenn dann sehr umständlich umzusetzen. Die Karten besitzen zudem eine „Abklingzeit“. Nach dem Einsetzen wird jede Karte auf der Hand für X Runden gesperrt, je nachdem wie hoch der Wert der Abklingzeit ist. Strategische Überlegungen braucht es hier!

Jede Karte wird individuell aufgewertet!

Ebenso zügig versteht man die Synergien zwischen dem LED-Ring des Bosses und unseren Karten. Der LED-Ring teilt die Base des Bosses in vier Sektoren (vorne, hinten, rechts, links) und kann in verschiedenen Farben diese Sektoren ausleuchten. Weiß bedeutet z.B. Panzerung, hier würden wir gar keinen Schaden machen, nur die Panzerung bei einem Angriff brechen. Instabil ist der Boss bei Gelb, diesen Zustand nutzen wiederum Karten von uns aus, wie mehr Schaden oder allerlei Zusatzeffekte. Ist die Base in einem Sektor rot eingefärbt, kann ich mit gewissen Karten und mit meiner Assassine doppelten Schaden machen. Da drücken alle die Daumen beim analogen Würfeln!

Teburu: The Bad Karmas
Die rechte Seite ist nun instabil! Wer kann dies ausnutzen?

Interaktion und Kommunikation

Doch wie verändern sich die Farben der Base? Tja, manches ist anfänglich ein Geheimnis, hier wartet das Spiel mit Überraschungen auf. Als Mini-Spoiler, die Spielbretter und das drapierte Gelände besitzen oft eine Funktion, nicht nur für Farben. Auch diese Überraschungen mit dem Spielmaterial wären analog schwer umzusetzen. Liegt irgendwo bei einem analogen Spiel ein Marker, dann weiß ich, dass dort etwas ist. Und wer die Anleitungen gelesen hat, weiß einfach auch um gewisse Spieleffekte. Bei Teburu liest aber niemand eine Anleitung. Hier verstecken sich solche Marker, Ereignisse und Effekte in der Spielgestaltung und der App. Genial! Du bist im echten Erkundungsmodus.

Analoge Welt: Spielbrett und Standees besitzen eine Funktion!

Zurück zu den Farben. Gewisse Karten der Charaktere können die Zustände des LED-Rings verändern. Beispiel: Greife von vorn an und der hintere Sektor wird instabil (gelb). War der hintere Sektor weiß beleuchtet, also gepanzert, wird er trotzdem gelb und wir haben, ohne einen Angriff zu verschwenden, die Panzerung wegbekommen. Da zwei Bewegungen wenig sind, sich nicht direkt am Boss vorbeibewegt werden kann und auch Geländeeffekte bedeutsam sein können, ist man als Gruppe von Anfang an im Kommunikationstornado gefangen. Wer feuert wann, wo und wie welche Karten ab? Elementar ist an dieser Stelle auch der Start in jede Runde. Gemeinsam legen wir fest, in welcher Reihenfolge wir agieren wollen und welchen Aspekt ich meinem Charakter zuweise. Die Aspekte sind wirkmächtig!  Zum einen verstärken sie für die Runde den Charakter, weil er sich z. B. schneller bewegt oder Angriffen ausweichen kann, zum anderen schützt jeder Aspekt auch vor jeweils einem möglichen Zustand, den Bosse auslösen können. Die sind hart, weil sie Karten blockieren, Würfe manipulieren oder Bewegungen einschränken. Auch hier hüllt sich das Wohnzimmer in eine wunderbare Decke aus gemeinsamen Absprachen. Kooperativ ein Traum! Die Zeit wird vergessen. Das Smartphone bleibt stumm, weil wir spielen. Und die qualitative Zeit des Spielens steigt, weil Teburu über die Regeln wacht und Verwaltungsaufwand negiert.

Teburu: The Bad Karmas
Auf ihn, er ist überall rot!

Feucht abgewischt

Der größte Knaller sind dann aber die Bosse. Was wäre auch ein Boss-Battler ohne coole Bosse? Die zwingende gemeinsame Kommunikation entsteht eben nicht nur aus spielerischen Optionen, sondern weil die Bosse mit den Charakteren den Flur feudeln. Meine erste Partie? Mit meiner Frau den Wettbewerb „Dumm aus der Wäsche schauen“ gewinnen. Der erste Boss in einer Lava-Höhle brannte nur so über das Spielfeld. Nutzte unsere schlechte Positionierung aus. Wir waren auf Effekte und Aktionen des Bosses nicht vorbereitet. Wie kleine Kinder taumelten wir bei ersten Gehversuchen durch das Spiel. Kniffe, wie eine Lebenspunkteleiste ohne offensichtliche Zahlenwerte, zaubern zudem ein ganz anderes Spielgefühl. Mathematische Rechnungen sind adé! Besonders heftig: Jeder Boss ist nach jedem Charakter dran, hat also verdammt viele Aktionen. Wir reagierten nur noch und gerieten in eine Kaskade der Wiederbelebung. Positiv ist nämlich, stirbt ein Held, muss er eine Runde aussetzen und kann danach von einem angrenzenden Charakter wiederbelebt werden. Negativ: Dieser opfert dafür seinen Zug und setzt damit selbst aus. Druck bauten wir so auf den Boss nicht auf.

Unsere schlechte Performance lag aber nicht nur am geschickten Vorgehen des Bosses, sondern auch daran, dass wir das Spielfeld nicht gut gelesen hatten, wir unsere Karten nicht gut besprachen, aber auch die Engine innerhalb der Charaktere noch gar nicht drauf hatten. Teburu war noch ein Fremdkörper und The Bad Karmas ist kein No-Brainer. Mittlerweile feuere ich mit der Assassine meine Karten ganz anders ab, beachte Aufwertungsoptionen der Karten und meine Frau hat den Berserker durch gewonnene Karten geradezu perfide optimiert. Ja, auch die Charakterentwicklung macht richtig Laune. An dieser Stelle zeigt sich, The Bad Karmas überzeugt nicht nur durch technische Spielerei, sondern die Spielerei ist spielmechanisch einfach wahnsinnig gut gebaut. Es ist geradezu eine Wonne, wie unterschiedlich, wie kreativ und wie herausfordernd jeder neue Boss ist. Nicht nur durch Effekte oder kleine Kniffe, sondern gänzlich eigener Mechanik und Dynamik. Das habe ich in dieser Form bisher selten erlebt!

Teburu: The Bad Karmas
Bastelei an meiner Kartenhand

Die schmerzhafte Subline

Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, wäre The Bad Karmas der beste Boss-Battler, den ich je gespielt habe. Ohne große Überlegungen würde ich hier mindestens die 9.0 zücken. Der bisherige Text verdeutlicht dies hoffentlich. Spielerisch bleibt diese Einschätzung auch bestehen. Es entblättern sich aber einige Stolpersteine, die teilweise auch durch die neue Technik bedingt sind. Was sie vereint, alle wären vermeidbar gewesen, aber ich muss den aktuellen Zustand und die Entscheidungen der Zusammenstellung des Grundspiels vom Herausgeber Xplored halt jetzt rezensieren. Fangen wir harmloser an.

Warum liegt nur ein Würfel bei? Ja, für die Proben braucht man nie mehr als einen, aber wie beim Abgleich mit der Community festgestellt, zicken bei einigen die Würfel mal. Ich hatte keine Probleme, aber ein zweiter Würfel würde den Einstieg für viele Menschen verbessern. Schwerwiegender ist der Zustand der deutschen Version. Statt genaue Schadenszahlen oder bestimmte Effekte wird auf der allgemeinen Anzeige häufig der Code [Absord 3] angezeigt. Absorbiert wird aber nichts, es ist einfach ein fehlerhafter Code oder Platzhaltertext in der App. Das erschwert den Einstieg, weil es anfänglich irritiert und später weiterhin nervt. Der Fehler liegt nicht in der Übersetzung von Pegasus, sondern wohl in der Zuordnung innerhalb der App. Xplored sollte rasch nachbessern! Ich hantiere jetzt seit Wochen mit dem Fehler. Zurzeit spielen wir auf den Smartphones, also den Controllern, auf Deutsch für die Karten und bei der Hauptübersicht (Monitor über PC) auf Englisch für die Effekte. Uncool!

Teburu: The Bad Karmas
Richtig nervig!

Mehr als ein Cliffhanger

Ebenso irritiert der Preis aufgrund des Umfangs. Ich beanstande so etwas selten, aber hier muss darüber gesprochen werden, trotz dessen, dass die Entwicklungsarbeit hier im Preis gerechtfertigterweise gedanklich inkludiert ist. Du siehst während der Kampagne in der Übersicht verdammt viele Bosse. Erlebst über Bildeinblendung und einer Vertonung sogar eine zusammenhängende Story und nach dem vierten Boss ist Ende Gelände! Also nicht in der „App“, da geht der Spaß eigentlich weiter, aber das Grundspiel bietet von den vielen Bossen der Kampagne bisher nur vier an. Die Kampagne ist nicht abgeschlossen und du kannst nicht weiterspielen. Ein Stimmungskiller sondergleichen, und der Preis ist dafür offen gesagt heftig. Bei den Charakteren wiederholt sich dieser Patzer. Vorhanden sind unzählige, im bisherigen Vertrieb von Pegasus gibt es aber nur die fünf aus der Grundbox. Abwechslung sieht anders aus. Auch hier muss unbedingt nachgebessert werden. Hey Leute, ich liebe dieses Spiel, meine Kinder lieben es noch mehr und nun sitze ich auf dem Trocknen? Ätzend.

Teambesprechung: Sind unsere Decks zu passend zueinander?

Fazit

Der negative Ausklang dieser Rezension schmerzt. Wirklich. Vor allem weil das Teburu-System, insbesondere The Bad Karmas aus spielmechanischer Sicht, gemeinsam hier ein echtes Feuerwerk abfeuert. Es ist eine regelrechte Wonne, ohne den Ballast von Anleitungen, kleinteiligen Regeln oder Verwaltungsaufwand in ein anspruchsvolles, kooperatives reines Spielen zu kommen. Das Spielen wird nicht unterbrochen, die Kommunikation maximal gefördert. Ich habe zig Partien hinter mir, parallel vier Kampagnen am Laufen und meine Euphorie tränkt sich sicher nicht mehr aus einem Cult of the New. Die Begeisterung erwächst aus coolen, asymmetrischen Charakteren und starken, abwechslungsreichen Bossbegegnungen. Ich mein, hier hat selbst jeder Boss ein eigenes Spielbrett, das alleine ist eine Ansage. Dazu gesellen sich Vorteile aus dem Teburu-System, wie ein Lebenspunktebalken bei Bossen, der mathematische Überlegungen zum Schaden tilgt, das individuelle, fluffige Upgraden der Kartenhand innerhalb einer Partie oder echte spielerische Überraschungen, weil sich diese nicht hinter Karten, Markern oder Regeln verstecken, sondern der „Spielwächter“ Teburu ausschüttet. The Bad Karmas ist somit aus spielerischer Sicht eines der schönsten Brettspielererlebnisse der letzten Jahre, gerade auch dann, wenn man die Vorteile des Systems zu schätzen weiß. Wäre da nicht die bisher noch fehlerhafte Implementierung der deutschen Version und eine weniger frustrierende Grundbox …

Teburu: The Bad Karmas Wenn das wenn nicht wäre
Spielinformationen
Genre: Boss-battler | Personen: 1 - 5 | Alter: 14+ | Dauer: 40 - 60 Minuten | Autor: Simone Erbeia, Davide Garofalo, Riccardo Landi | Illustration: Andrew Baker, Hamish Fraser, Daniel J. Walsh | Rezensionsexemplar erhalten
SPIELSPASS
9.5
MATERIAL
9
SPIELIDEE
10
Positive Aspekte
Unfassbar gute und abwechslungsreiche Boss-Mechaniken
Außergewöhnliche Art Karten umzugraden
Charaktere besitzen eine tolle Asymmetrie
Deckbuildung durch neue Karte machen Laune
Durch tolle Boss-Ki anspruchsvoll
Fordert sehr viele kooperative Absprachen
Kein Smartphone-Starren, weil das Spielbrett relevant ist
Spielerische Mechaniken und einige Überraschungen, die nur durch das hybride System möglich sind
Sprachmix möglich (Bei Controller/Kartenhand und Hauptdevice sind verschiedene Sprachen einstellbar)
Negative Aspekte
Abwertung: Deutsche Version hat einen Anzeigebug (Patchbar, Fehler wurde schon gemeldet). Wer nur auf Deutsch spielen kann, darf entsprechend gedanklich bis zum Patch weitere Wertungspunkte abziehen.
Abwertung: Mit dem Grundspiel kann die Kampagne nicht zu Ende gespielt werden
Es kann zu technischen Problemen kommen (Verbindungsabbrüche, Würfelaktivierung)
Nur ein Würfel
Leider bisher nur fünf Charaktere verfügbar
8.5
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11 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • Vielen Dank für deinen Eindruck von Bad Karmas. Wir finden das Spiel auch super. Das Spiel hat eine sehr große Tiefe und die ist auf den ersten Blick (gerade aus Demo Videos), nicht sofort zu erkennen. Die Upgrades der Karten, das Kartenmanagement im allgemeinen, sowie das Bossverhalten sind wirklich gut umgesetzt. Wenn ich mir jetzt vorstelle dieses Spiel würde es nur analog geben, dann hätte ich kein Interesse daran und es wäre ein Verwaltungsmonster. Der Aufwand wäre mir einfach zu groß und der Spielspaß würde darunter leiden. Es ist einfach so spaßig mit mehreren Leuten Bad Karmas zu spielen.

    Wenn Ihr die Möglichkeit habt es zu spielen, dann nutzt diese und lasst euch von einem richtig guten Boss Battler umhauen.

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    • Gerade auch mit Familien ist es schön in das reine Spielen zu kommen, ohne das der Regelpapa da rumwühlt. Gleichzeitig ist aber gerade auch für die Kinder die schmale Kampagne ein Spielspaßkiller. Mein Sohn wollte schon vom Taschengeld neue Charaktere kaufen … Zeigt, wie toll er das Spiel findet, zeigt aber auch wie blöd das ist, dass das noch nicht im Handel ist.

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  • Das mit der Verwaltung klingt super. Nach dem Teburu Artikel konnte ich das nicht einordnen. Jetzt gehts besser. Weiß aber nicht, ob es mich komplett überzeugt. Vor allem der Preis ist eine Ansage. Da hofft man auf Rabatte.

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    • Das Blöde: Wenn die Rabattschlachten anfangen, hat sich es nicht gut verkauft. Ist für ein System dann immer blöd. Da beißt sich das Spiel selbst in den Schwanz. Ansonsten ausprobieren. Im Teburuu Artikel ist ein Link zu Brettspielläden. Geht aber nur noch bis morgen.

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  • Weiß man, ob es irgendwo möglich ist, Ersatzwürfel zu kaufen? Ich hätte gern einen auf Reserve. Und gibt es schon Infos, wann die weiteren Bosse und Kampagnen erhältlich sein werden? Ich habe gerade erst das Bundle „Spiel und Teburu-System“ bekommen, hätte aber am liebsten direkt das Komplettpaket.

    Außerdem habe ich mir auch gleich Vampire – The Masquerade: Milan Uprising gegönnt. In der App sehe ich, dass dort ebenfalls Erweiterungen auswählbar sind – nur leider finde ich sie nirgends zu kaufen. Echt ärgerlich sowas.

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    • Das ist auch so eine Sache … Pegasus Spiele hat es noch nicht und will jetzt verständlicherweise erst einmal den Launch fertig bekommen.

      Ansonsten musst du in die Late Pledges bei Gamefound einsteigen, aber selbst da bekommst du es ja nicht sofort. Also ja, das ist alles ärgerlich, vor allem, weil das System einem gerne zeigt, was man alles nicht hat.

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  • Ich hatte das Glück die Bad Karmas mal ausführlich zocken zu können und ich bin echt begeistert. Eigentlich schiele ich beim Teburu System eher auf Vampires: The Masquerade, dass mich auf der Spiel schon wirklich begeistern konnte und hatte vom Boss Battler nicht wirklich viel erwartet. Aber die knackigen Kämpfe, die intelligent agierenden Bosse mit sehr coolen Kniffen und das Entfallen, vom für mich oft nervigen Verwaltungskram mit vielen Token haben mich echt positiv überrascht. Wir haben die ersten 3 Bosse am Stück gespielt und die Zeit ist dabei nur so verflogen. Dabei war es auch überhaupt nicht solitär (hatte die Sorge jeder starrt nur auf sein Handy) und wir mussten uns echt gut absprechen.

    Zu den technischen Problemen die bei der Erst Installation auftreten können kann ich hier nichts sagen, aber bei uns lief alles reibungslos.

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  • Ich hatte tatsächlich bei der Würfel Erkennung von Bad Karmas Schwierigkeiten. War schon etwas frustriert. Websiten/Hilfe gelesen usw.
    Habe dann Vampire ausgepackt und der Würfel wurde sofort erkannt.
    Dachte also erst der Würfel sei tatsächlich defekt. Heute eine Testrunde Vampire und anschließend habe ich nochmal den D6 aus Bad Karma auf die Station gepackt. Auf einmal wurde er erkannt und ja auch die Male davor war die Würfelseite 6 oben 😉
    Was soll ich sagen, Hypetrain, ich bin eingestiegen. Erst hat mich nur Vampire gereizt, aber was Bad Karma da abliefert ist echt klasse. Bislang der beste Boss Battler den ich gespielt habe. Ich bin froh beide Spiele gekauft zu haben. Mehr kann ich aktuell nicht unterstützen. Ich hoffe dass das Spiel gut ankommt und Pegasus den Rest auch veröffentlicht.

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  • Ich hatte das Spiel bisher 1x im Solo und 1x mit 3 Freunden auf dem Tisch. Generell waren beides tolle Erlebnisse. Im Multiplayer lebt es durch die nötige Abstimmung und den Banter natürlich nochmal deutlich mehr auf 😀

    Wermutstropfen war aber bei uns auch die Technik. LED-Ring und Würfel verbinden tadellos 4 verschiedene Smartphones an den Laptop als Hauptgerät funktionierte aber nur bei mir 100%. Bei einem Freund brauchten wir am Anfang 10 min zur Verbindung. Später sind dann er aber auch ein 2. immer wieder rausgeflogen. Irgenwann klappte es bei diesen dann auch gar nicht mehr und wir mussten mit nur noch 2 Controllern weiterspielen. Ich hoffe dies wird bald behoben, da es den Spielfluss doch sehr trübt.

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    • Ja, das nervt ganz gewaltig. Diesen negativen Punkt findest du ja in der allgemeinen Vorstellung. Als Tipp: Es ist meist besser, wenn ein Controller dauerhaft rausfliegt, am Hauptdevice das Spiel zu beenden. Es wird jeder Zug gespeichert und man kann nahtlos das Spiel fortsetzen und das aus meiner Erfahrung stabiler, als immer wieder zu versuchen, einen Controller wiederzuverbinden.

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  • Ja, die allgemeine Vorstellung habe ich auch direkt verschlungen 😉 und kann dem geschriebenen nur zustimmen.
    Die Steuerapp am Laptop ist uns bei dem Controllerverlist such 2-3 mal eingefroren. Da mussten wir sowieso neu starten. Manchmal hat sie dann wohl den aktuellen Stand auch nicht gespeicheet sondern den Zug vorher. Das war aber verschmerzbar.
    Werden es nächste Woche wieder testen und dann ggf. mal vorsorglich die Hauptapp stoppen und entsprechend speichern.

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