Kurzcheck: Darum geht es in Bier Pioniere
Bei Bier Pioniere übernehmen 2 bis 4 Personen jeweils die Leitung einer kleinen Hausbrauerei zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Zu Beginn können sie lediglich Altbier brauen, doch mit Hilfe von technischen Errungenschaften wie Kältemaschinen, Bierfiltern oder auch einem Fuhrpark wird diese immer größer und leistungsfähiger. Im Laufe des Spiels können mit Pils, Weizen, Export, Lager und Starkbier fünf weitere Biersorten hinzukommen, wobei Drehscheiben aus Holz den Brauprozess anzeigen.
So wichtig die technische Entwicklung aber auch ist, funktioniert hier nichts ohne den Einsatz von Arbeitern und das auch ganz wörtlich. Im Kern ist Bier Pioniere nämlich ein Worker-Placement-Spiel, bei dem man zusätzlich noch Aktionskarten ausspielen kann. Pro Zug setzt man einen Arbeiter (oder später auch einen LKW) auf ein Feld, um eine bestimmte Aktion einzusetzen: Bier brauen, Fässer holen, Aufträge erfüllen, die Brauerei ausbauen und vieles mehr. Wenn man die eigenen Arbeiter aufwertet, kann man ihre Erfahrung nutzen, um eventuell zusätzliche Aktionen auszuführen.
Die Aktionskarten zeigen immer eine historische Persönlichkeit, einen Ort oder irgendeinen Gegenstand aus der Welt des Biers. Jede Karte ist in drei farblich unterschiedliche Bereiche unterteilt. Da einer davon immer leer ist, kann man sich bei allen Karten zwischen zwei unterschiedlichen Verwendungsarten entscheiden. Egal ob man Bier nun mag oder nicht, wer sich für Strategiespiele mit historischem Thema interessiert, kann das Projekt zu Bier Pioniere bis zum 19.07.2023 in der Spieleschmiede unterstützen und sich dabei auch gleich ein eigenes Exemplar sichern.
Fazit
Ich bin ehrlich. Strategiespiele mit historischem Thema interessieren mich schon. Und ich liebe Workerplacement: Lisboa, Crystal Palace, Carnegie, Brass:Birmingham. Und da sehe ich auch schon mein Problem bei der Geschichte. Bier Pioniere holt mich nicht richtig ab, ich liebe zwar gutes Bier, mir reichen aber zwei Flaschen. Schaut euch mal das Spielbrett an. Das sieht für mich aus wie Mein erstes großes Bilderbuch. Wobei die historischen Karten mich wieder ansprechen. Ich weiß nicht, ob ich bereit bin, für dieses Spiel 60€ hinzulegen, oder wie seht ihr das?
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- 21. November 2024
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