Lesezeit: 4 Minuten

No Man’s Sky, auch ich habe mich seit dem Release auf die Reise gemacht, ganz nach dem Motto der Enterprise: „Where no man has gone before“. Gibt es irgendein Spiel wo die Phrase besser passt? Ich möchte das Spiel hier gar nicht testen und Kritikpunkte zum Besten geben, schließlich bin ich im Urlaub, auf fremden Planeten. Ich möchte einfach meine Reise teilen, vor allem mit Bildern, Galerien und hier und da kleinen Beschreibungen zu meinen Highlights. Doch genug der Worte, ich lasse nun No Man’s Sky sprechen und hoffe ihr habt Spaß an meiner großen Reise ins Nirgendwo…

Der Anfang auf Miglajangka

No Man's Sky
No Man’s Sky – Das Abenteuer beginnt

Der Anfang ist immer etwas besonderes. Wo bin ich? Was kann ich tun? Hilfe meine Lebenserhaltungssysteme verbrauchen Energie! Ich agierte am Anfang hektisch und unbeholfen und hatte schnell die Wächter am Allerwertesten. Der Planet an sich wirkte freundlich. Frisch und grün, kaum aggressive Pflanzen. Besonders beeindruckt haben mich manche Höhlen und die skurillen Felsformationen. Übrigens heißt der gute Heimatplanet Miglajangka nun New Hamburg. Zack, schön die imaginäre Flagge in den Boden gerammt!

Die erste Nacht in No Man’s Sky

Es mag vielleicht nicht sonderlich spannend wirken und auch die Bilder können das Lichtspektakel nicht ganz einfangen, aber ich war von meinem ersten Sonnenuntergang und dem leuchtend lilafarbenen Himmel absolut angetan. Auch fragte ich mich welches einsame Raumschiff da wohl seine Kreise zog…

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No Man’s Sky – die erste Nacht

 

Der Biologe in mir… und Goldrausch!

Ich hatte auf New Hamburg schon einige kleine Tiere entdeckt und rannte durchs Unterholz zu einer in der ferne erblickten Forschungstation, als ich mich plötzlich total erschreckte. Ein riesiges Viech stand plötzlich neben mir! Es war zum Glück friedlich und ließ sich sogar füttern. Später stellte ich fest das der Planet wohl ein Faible für extrem große Kreaturen hat. In der Nähe dieser Kreaturen endeckte ich dann zu meiner Freude einen riesigen Goldberg…sabber!

Der erste Einbruch in No Man’s Sky

Forschungsstationen sind öfters verschlossen. Das kriegerische Alienvolk welche diese aufgestellt hat, will halt nicht das jeder Typ deren Geheimnisse klaut. Schnell eine für den Anfang ganz gute Blitzkanone gebaut und ordentlich die Tür damit gestreichelt. Sofort ging der Alarm los, kurze Zeit später erschienen zwei kleine fliegende Wächterdrohnen. Egal! Weiter, drauf da! Zu den fliegenden Drohnen gesellten sich plötzlich kleine skorpionartige Kampfroboter – die Bedrohungsstufe wuchs. Nur mit größter Mühe habe ich diese Herrausforderung geschafft! In der Station erwartete mich ein kleines Zahlenrätsel nach deren Lösung ich die Koordinaten eines Monolithen erhielt, an dem ich zwei fremde Wörter einer Aliensprache lernte. Ein cooles Rezept für die Verbesserung meiner Sprintleistung nahm ich auch noch mit.

Endlich im All!

Ein denkwürdiger Abschluss meines ersten Tages. Eigentlich hatte ich in New Hamburg noch viel zu entdecken, aber nachdem ich genügend Treibstoff gesammelt hatte, musste ich zu den Sternen aufbrechen. New Hamburg, gerade im Vergleich zu späteren Planeten, sah von so weit oben etwas enttäuschend aus. Trotzem magischer Moment!

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No Man’s Sky – Tschüss New Hamburg

Handel und erster Kontakt zu Aliens

Die zwei Monde von New Hamburg entpuppten sich beim näher kommen als doch recht große Planeten. Doch bevor es dort hinab ging, entdeckte ich eine Orbitalstation. Locker flockig angeflogen merkte ich, das in No Man’s Sky doch reger Verkehr herrschen kann. Raumschiffe aller erdenklichen Formen flogen die Station an oder verließen sie wieder. Ein regen Treiben also, welches ich zum Handeln nutze. Denn ohne Cash, kein neues Schiff!

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No Man’s Sky – rechts, das ist mein „X-Wing“

Cold Hamburg – ein neuer Planet

Dann ging es zum „Mond“ von New Hamburg, der sich als sehr kalter lebensfeindlicher Planet entpuppte. Die Kälte war so extrem das ich mich immer nur kurz an der Oberfläche aufhalten konnte. Ich taufte ihn Cold Hamburg. Ja, Forscher scheinen unkreativ zu sein. Irgendwie raubte mir dieser Planet noch mehr den Atem. Staunend stand ich da als eine riesige Herde von gigantischen Aalen am Himmel vorbeizog. In dieser Zeit schlichen sich kleine garstige Biester an, die mir an das Fleisch wollten. Ich hatte keine Lust zu kämpfen und nahm die Beine in die Hand. Der Planet hielt weitere Überraschungen parat. Neben einer Art Tempel, in der meine Sprachfertigkeit einen enormen Satz nach vorne machte, entdeckte ich von einer vergangenen (?) Zivilisation ein wirklich merkwürdiges Gebäude mitten in einem Krater. Hier soll der Ausflug vorläufig Enden – ich werde aber sicher weiter berichten.

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No Man’s Sky – der Eisplanet

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