Der Sickerflopp wird von mir durchaus ironisch benutzt. Es basiert auf einer Rezension bei Amazon, bei der die Aussage vorkam, das ein gewisses Brettspiel nach der hundertsten Partie nicht mehr viel bot. Der Rezensent bezeichnete daher das Brettspiel als Sickerflopp, weil die Enttäuschung nur langsam durchsickert und vergab eine schlechte Bewertung. Ich fand den Begriff im Zusammenhang mit der Erklärung wahnsinnig amüsant und habe daher den Begriff aufgenommen.
Brettspiele die ein Sickerflopp sind
Was würdet ihr denn sagen? Welche Brettspiele habt ihr 100-Mal gespielt und danach verkauft oder nie wieder gespielt? Ich habe wohl die absolut wenigstens Brettspiele so oft gespielt, darum habe ich persönlich keinen Sickerflopp. Das einzige was mir einfällt und da sind wir dann doch recht nah am Rezensenten bei Amazon, sind die Arkham/Eldritch Horror Brettspiele. Die Mechanik, wo extremer Zufalle eine Geschichte erzählen sollen, kann mich nicht mehr begeistern. Zu oft habe ich es erlebt, dass für einige SpielerInnen ab Tisch die Partie nur schleppend verlief. Ist nicht mehr mein Spielprinzip.
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2 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort
Munchkin!
Könnte aber auch damit zusammenhängen, dass ich bei der ersten der 100 Partien 14 war, und bei der hundertsten dann 18.
Cafe International, Das verrückte Labyrinth, Catan, Thurn & Taxis 2.
Verkauft habe ich sie nicht. Nostalgiewert ist dafür gestiegen.
Ab wie vielen Partien zählt ein Kartenspiel wohl zu den Sickerflopps? 200 oder eher 500?