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The EternautThe Eternaut spielt auf meiner Klaviatur der Begeisterung den Hype-Song! Ich sehe zunächst ein storygetriebenes kooperatives Brettspiel mit einer fetten Prise Survival. Da werde ich neugierig! Als Nächstes sehe ich, dass dieses Brettspiel die Umsetzung eines Comics ist. Schande über mein Haupt, denn der Comic von Héctor Germán Oesterheld und Francisco Solano López ist weltberühmt. Da habe ich was nachzuholen. Und vielleicht brauche ich sogar wieder ein Netflix-Abo. Vor kurzem noch bei Virtual Revolution diese Vernetzung aus Comic, Film und Brettspiel gelobt, bekommen wir hier Nachschlag. Ich liebe es und sehe mich Brettspiel, Comic und Serie schon jetzt verschlingen.

Was bietet The Eternaut

The EternautThe Eternaut spielt in Buenos Aires und nutzt einfache Spielmechaniken, um ein Überlebenserlebnis mit starken erzählerischen Elementen zu schaffen. Die Spielenden müssen dazu ein Team zusammenstellen, Gegenstände sammeln, Feinde bekämpfen, Aufgaben lösen und entscheiden, wie es mit ihrer einzigartigen Geschichte weitergehen soll. Und diese Geschichte hat es in sich! Sie spielt in Buenes Aires, in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts. Ein ruhiger und stiller Abend, der nichts Besonderes zu bieten scheint. Doch alles ändert sich, als es zu schneien beginnt: mysteriöse und tödliche Flocken bedecken alles und töten jeden, der sie berührt. Doch nicht jeder ist dieser mysteriösen Bedrohung zum Opfer gefallen. Vier Menschen haben in einer Werkstatt überlebt und wagen sich nun hinaus in die Welt, um ein Abenteuer zu erleben, bei dem sie sich Bedrohungen stellen müssen, die weitaus gefährlicher sind als die tödlichen Schneeflocken. Denn diese sind nur die erste Waffe einer erbarmungslosen außerirdischen Ethnie, die unseren Planeten erobern will.

Ähnlich wie in den beliebten Point-and-Click-Spielen unserer Kindheit können die Spieler in The Eternaut die Figuren über verschiedene Themen sprechen lassen, mit Gegenständen wie Türen, Regalen oder Fahrzeugen interagieren und sogar scheinbar nutzlose Gegenstände zu neuen, stärkeren Objekten kombinieren. Dabei entwickelt sich die Geschichte immer auf einzigartige Weise weiter, je nachdem, wie sich die Spielgruppe entscheidet. Mega: Innerhalb eines Kampagnendurchlaufs werden niemals alle Geheimnisse und Geschichten aufgedeckt. Auch cool, es erzählt die Geschichte nicht nach, sondern bietet eigene Perspektiven. So ist eine Abgrenzung zum Comic vorhanden und niemand spoilert sich. Der Comic nicht das Brettspiel und das Brettspiel nicht den Comic. Der Autor ist Mauro Chiabotto, das Spiel ist ab 14 Jahren und eine Partie mit 1 bis 5 Personen dauert ca. 90 bis 120 Minuten.

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