Lesezeit: 2 Minuten
Foxpaw steht seit dieser Woche bei Gamefound in den Startlöchern und ist einen Blick wert. Warum? Nun, seit dem ersten Advent laufen im Hause Schwind Harry-Potter-Filme rauf und runter. Dazu natürlich auch das Spin Off: Fantastische Tierwesen. Mal auf Deutsch, mal auf Englisch, mal morgens um neun, mal abends, mal den ganzen Tag. Das erste Mal? Nein! Jedes Jahr. Hannah und Lissy sprechen beide Filme von A bis Z mit. In beiden Sprachen plus alle Fun-Facts. Da ist es doch einfach naheliegend, dass man die Kampagne von Foxpaw auf dem Schirm hat. Die Kampagne zu Foxpaw fühlt sich wie die Essenz aus jeder magischen Welt an. Die Autoren haben Harry Potter und viele weitere magische Impressionen zu einem tollen Workerplacementspiel verwoben. Warum auch nicht: Harry Potter bietet so viel Gutes.

Kurzcheck: Darum geht es in der Kampagne zu Foxpaw

Der Kleinverlag um Autor Stefan Godot setzt die Geschichte Potters als Eingang in die magische Welt: Als Spieler hat man eine Einladung erhalten, sich an einer magischen Schule ausbilden zu lassen. Dabei kann man dem Weg folgen, den die Eltern vorgegeben haben – oder seine eigene Legacy erstellen. Verschiedene Häuser = Asymetrie.  Klassisches Workerplacement generiert Ressourcen oder löst andere Effekte aus. Magisch ist bei Foxpaw: Die Nacht. Die kleinen Zauberer müssen natürlich auch schlafen gehen. Den Zeitpunkt der Nachtruhe hat essenzielle Auswirkungen. Ein weiterer Mechanikkniff und Kernkompetenz des Verlags: Soziale Deduktion, die natürlich in einer magischen Welt in Zauberduellen ausgetragen wird. Hier kommen echte Zauberstäbe zum Einsatz. Ob das für alle Spielgruppen mit hartem Workerplacement zusammenpasst, schaut ihr euch am besten in der Kampagne selber an. Dazu Lehrer, Events und magische Wesen. Herrlich wie liebevoll alles gestaltet und implementiert wurde.

Fazit

Foxpaw war auf der SPIEL 24 in Essen schon ein Magnet für volle Tische. Die Kampagne sieht sehr edel aus. Die Querbezüge zu Harry Potter lassen mein Herz höherschlagen und haben sogar meine beiden Mädels angefixt. Dazu finde ich persönlich die Preisgestaltung und die Pledges mehr als fair. Bislang stand Godot Games ja stets für Social Deduction. Und da bin ich sehr gespannt, wie Foxpaw als Workerplacement funktioniert. Die Kampagne bietet zudem eine tolle Transparenz, viele Informationen und ist ein schöner Start ins neue Jahr. In diesem Sinne lässt die Kampagne fliegen: Wingardium Leviosa

Quelle: Godot Games, Gamefound, BGG, Spielpunkt.net.

Redakteur bei Brett & Pad | + Letzte Artikel

Brettspieler | Carromspieler | Viel-Spieler | Ran NFL süchtig | Weinliebhaber | Leseratte | | Brettspielsammler | MTB Fahrer | Sportler | Hobby-Koch | Kooperativ-muss häufiger-sein | Terraformer | Musikgenuss | Spotifyer | Familie | Fußballer |

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte füllen Sie dieses Feld aus.
Bitte gib eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Sie müssen den Bedingungen zustimmen, um fortzufahren.

Ich akzeptiere die Datenschutzhinweise: