Lesezeit: 6 Minuten
Die Burgen von Burgund: Special Edition ist eine Geschichte voller Zweifel, Leidenschaft und letztendlich einer Liebe, die Generationen überdauern wird. Es ist aber auch eine Geschichte mit kritischen Untertönen. Welche Geschichte wollt ihr hören? Oder interessiert euch vielleicht am meisten die Geschichte des Klassikers von Stefan Feld? Brett & Pad rezensiert ja auch die alten Dinger. Und so glaube ich, dass das die wichtigste Geschichte ist. Die Geschichte des Brettspiels: Die Burgen von Burgund – Special Edition hin oder her. Aber braucht es dann überhaupt die Neuauflagen von Awaken Realms? Definitiv ja! Ohne mit der Wimper zu zucken.

Kurzcheck: Darum geht es in Die Burgen von Burgund: Special Edition

In dem Kennerspiel für 1-4 Spielende baut ihr über 5 x 5 Runden euer Fürstentum ausgehend von einer Startburg aus. In jeder Runde würfelt jeder Spielende zwei Würfel und führt mit der entsprechenden Augenzahl eine Aktion aus. Entweder kauft man eines der unterschiedlichen Plättchen aus der entsprechenden Auslage und speichert es auf seinem Playerboard, oder man platziert es aus eben diesem Vorrat in sein Fürstentum. Regel beim Platzieren: Es wird angrenzend zu bestehenden Plättchen und mit der passenden Würfelzahl gepuzzelt. Mit den Würfeln ist aber noch mehr möglich: Waren verkaufen oder Arbeiterchips zum Manipulieren des Wurfes kaufen. Diese sehr einfachen Regeln werden durch viele individuelle Eigenschaften der Plättchen und eine sehr tolle Punktevergabe ergänzt. Leider werden diese Regeln besser erklärt, denn die Anleitung fällt da etwas ab. Die Vielfälitgkeit der Minen, Burgen, Tiere, Klöster, Gebäude und Schiffe mit ihren wichtigen und tlw. unterschiedlichen Funktion runden das Spiel ab.

Start meines Ausbaus im Fürstenturm. Die namensgebende Burg.

Die Geschichte des Spiels

Ich bin in der Zugreihenfolge hinten. Es ist die erste Aktion in unserer Partie. Unsere Partie? Kati, Hanny Bunny und Lissy sitzen am Tisch. Wie so oft. Die Burgen von Burgund: Special Edition ist seit der Auslieferung ein absoluter Dauerbrenner bei uns auf dem Tisch. Hannah startet und schnappt sich eine Burg. Genau die Burg, die zu Katis Würfel passt. „Ich habe schon keinen Bock mehr“, motzt Kati. Wir kennen diesen Zustand bei ihr. Sie verliert immer und ist die schlechteste Verliererin der Welt. Alle anderen Spieler am Tisch brechen in schallendes Gelächter aus. Ich beobachte das Treiben. Ich sitze in der Zugreihenfolge hinten, habe also mit den ersten Zügen nichts zu tun, sondern reagiere auf das, was übrig bleibt.

Die Zugreihenfolge ist ein wichtiges taktisches Element. Wer oben ist, beginnt. Im Feld für den 3er Würfel liegt ein Gebäude und Tiere.
Meine Überlegungen

Was kaufe ich? Kaufe ich Schiffe, um in der Zugreihenfolge nach vorne zu kommen? Dieser Zug ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht günstig. Die Minen sind weg, die Burgen sind weg. Es liegt genug aus, das ich gewinnbringend nutzen kann. Also verwerfe ich diese Richtung zunächst. Allerdings liegen Kühe aus. Viele Kühe. Die mag ich haben, denn ich habe eine große Wiese und kann so über die Runden Kühe in Massen sammeln. Ein weiterer Vorteil: Meine Würfel passen perfekt um diese beiden Plättchen einzulagern und ich muss keinen Arbeiter dafür ausgeben.

Ich könnte jetzt die ganze Partie mit allen taktischen Überlegungen darlegen. Mein Freund Michael tut Die Burgen von Burgund als Würfelspiel ab, und da widerspreche ich mächtig. Es gibt so viele unterschiedliche Wege, Timing-Synergieeffekte oder die Größe des Gebietes. Einfach der Wahnsinn. Es gibt End-of-Game-Wertungen über die Klöster, mit denen man mächtige Punkte machen kann. Kleine Gebiete zu Beginn der Partie generieren mächtige Punkte, denn abgeschlossene Gebiete sind zu Beginn mehr wert als zum Ende. Ach, ich gerate ins Schwärmen.

Alles hat auf dem dicken Playerboard seinen Platz
Die Lernkurve

Meine Kinder sind mittlerweile brutal und gnadenlose Architekten. Sie analysieren ihr Fürstentum und starten mit den richtigen Zügen passend zu ihren Würfeln. Die Burgen von Burgund fordert genau das heraus. Wie spiele ich meine Würfel am besten, wie nutze ich die Fähigkeiten der einzelnen Plättchen, um Vorteile aus dem richtigen Timing zu generieren, und wie reagiere ich auf die Züge meiner Mitspieler? Diesen Satz würde ich ähnlich auf Civolution übertragen. Dass sich beim Spielen unterschiedliche Taktiken und Wege eröffnen, macht den besonderen Reiz des Spiels aus. Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich überlege und in meinem Kopf meinen Zug plane. Fuck, und dann schnappt mir Lissy das verplante Plättchen weg. Dabei kommt bei Burgen von Burgund selten Downtime auf. Okay, manchmal muss man kurz über die veränderte Situation nachdenken, aber das ist eher selten. Egal ob mit 2, 3 oder 4 Spielenden: Die Burgen von Burgund skaliert immer perfekt.

Schicke Beutel und die Auslage für die 1er und 2er Würfel.

Die Geschichte zur Special Edition

Die Burgen von Burgund: Special Edition war eine lange, ständig wiederkehrende Diskussion zwischen Christian und mir. Der Grundtenor von Christian: Die Burgen von Burgund: Special Edition ist immer noch das gleiche Spiel wie meine Version von Alea, die bereits in meinem Regal steht. Lange bin ich der Versuchung widerstanden. Bis ich das Spiel bei Olli von der Board Game Theory auf dem Tisch gesehen habe. Abends bin ich dann sofort in die Kampagne gegangen und habe gepledged. Allerdings ohne die 3D-Tiles und ohne die Acryl-Hexfelder. Der Preis: 97 Euronen plus die Zusatzkosten. Anders als bei anderen Spielen war meine Frau begeistert und fragte häufig nach, wann das Schiff eintrudelt. Warum? Weil wir vorher schon Die Burgen von Burgund sehr gerne gespielt haben.

Warum die Special Edition?

Wozu die Special Edition, wenn das Spiel doch als Alea-Version im Regal steht? Dazu braucht man nur den Karton anzuschauen und den Deckel zu lupfen. Nein! Es geht nicht um Bling-Bling oder die beliebte Rubrik: Pimp my Brettspiel. Die Trays zur Aufbewahrung sind logisch durchdacht, denn die Weinbergerweiterung liegt unten. Oben ist alles für den schnellen, systematischen Spielaufbau: Lederbeutel für die Tiere, Gebäude, den Markt und die Klöster, dazu Münzen, Holzwaren und die universellen Plättchen für Schiffe, Burgen und Minen. Der Auf- und Abbau läuft so zügig und zielgerichtet. In der Mitte dann die unfassbare Auswahl an Fürstentümern plus die wahnsinnig guten Playerboards und das Overlay. Und wer jetzt mosert, dass man so viele Fürstentümer nicht braucht, der schaut sich mal an, wie eine Partie läuft, wo alle Burgen zusammenstehen oder weit verteilt sind. Oder er schaut dem munteren Treiben zu, wenn Hannah und Jakob zufällig die beiden gleichen Fürstentümer haben.

Fürstentümer in Hülle und Fülle

Awaken Realms

Jaja. Der Neid. Das beliebte deutsche Thema. Was lese ich viele kritische Stimmen, nach der Awaken Realms Next 2025. Na klar, jetzt schlachtet AR mit Agricola den nächsten Klassiker nach Puerto Rico aus. Dazu wird noch ein Zombi Thema über die Agricola Mechanik gestülpt und Das Verrückte Labyrinth wirkt einfach nur überproduziert. Es ist relativ einfach AR schlecht zu reden, denn nicht alles was das Studio anfasst ist spielerisches Gold. Aber wenn man bedenkt, dass dieses Studio als kleines Miniturenbemalstudio angefangen hat und einfach eine Vision umgesetzt hat, dann zollt das meinen Respekt. Und jeder der nach oben möchte, kann dies gerne tun. Einfach machen, das Risiko tragen, Arbeit investieren und sein eigenes Schicksal in die Hand nehmen.

Im Fall von Die Burgen von Burgund: Special Edition zündet das Konzept bei mir zu 1000%. Alle Verbesserungen meiner Version machen das Spiel zu einem Erlebnis. Ich durfte auch in den Genuss der Deluxe Variante kommen. Diese sieht grafisch imposant auf dem Tisch aus. Allerdings ist mir das Handling hier einen Tick zu umständlich, denn ich ziehe erst die Acrylteile aus dem Beutel, lege sie auf mein Playerboard und suche mir dann beim Platzieren im Fürstentum das 3D Teil raus. Zudem haben die Acrylteile nur die englische Erklärung aufgedruckt. Für die deutsche klebt man Aufkleber drüber. Das ist unsexy.

Um diese beiden Würfel geht es.

Fazit

Die Burgen von Burgund: Special Edition ist ein Familienschatz. Ich weiß, dass später die Special Edition in irgendeinem Haushalt meiner Kinder stehen wird und dass meine Enkelkinder es lieben werden. Mit Die Burgen von Burgund hat Stefan Feld ein Meisterwerk geschaffen. Awaken Realms haben mit ihrem Know-how und ihrer Vision von Brettspielen den Klassiker auf das aktuelle Niveau der Brettspiele gehoben, ohne ihn zu verschlimmbessern. Im Gegenteil. Die Präsentation, die Funktionalität und die Aufbewahrung sind auf einem absoluten Top-Niveau. Ist es nach über 60 Partien ein verklärter Blick auf ein nostalgisches Relikt? Mitnichten. Die Burgen von Burgund ist ein fein ausbalanciertes Spiel mit unterschiedlichen Wegen, um Siegpunkte zu generieren. Es ist für alle Spieleranzahlen perfekt ausbalanciert und bietet einen enormen Wiederspielwert, wenn man 2025 dem Plättchenlegen Spaß abgewinnen kann und keine innovativen Mechaniken erwartet. Dabei eignet sich das Spiel sowohl für Familien, um Kinder an Brettspiele heranzuführen, als auch für die gehobene Brettspielrunde und Vielspieler. Diese Version des Spiels sollte in allen Familien- und Brettspielhaushalten im Regal stehen. Ein Klassiker der neuen Titeln in nichts nachsteht.

 

Die Burgen von Burgund: Special Edition So geht Klassiker
Spielinformationen
Genre: Strategiespiel | Personen: 1 - 4 | Alter: ab 12 Jahren | Dauer: 70 - 120 Minuten | Autor: Stefan Feld | Illustrationen: Jakub Dzikowski, Piotr Foksowicz, Patryk Jędraszek, Ewa Labak, Pamela Łuniewska, Piotr Orleański |
SPIELSPASS
10
MATERIAL
9
SPIELIDEE
9
Positive Aspekte
Ein Meisterwerk mit vielen taktischen Möglichkeiten und ...
Angenehmer Interaktion und ...
Spielerischen Auswirkungen von Timing und Zugreihenfolge.
Einfacher Zugang, daher für Familien und Kenner gleichermaßen geeignet.
Perfekt skaliert für alle Spieleranzahlen
Die Special Edition von Awaken Realms (Standard Pledge) lässt keine Wünsche offen
Special Edition bringt das Spiel auf den aktuellen Status Quo moderner Brettspiele
Negative Aspekte
Wenn überhaupt: Nur eine weitere Neuauflage eines Spiels, das man vielleicht schon im Regal hat.
10
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27 Kommentare. Hinterlasse eine Antwort

  • „Jaja. Der Neid.“

    Neidisch bin ich höchstens auf den Platz, den manche Leute haben, um das alles unterzubringen – ich fand die Version wegen des wirklich tollen Materials auch sehr geil. Bis ich ein Unboxing-Video gesehen hab, wo jemand die Boxen der Komplettversion auf den Tisch stapelte – und dahinter verschwand 😉

    Wenn es nur ein, und zwar genau dieses, Brettspiel bräuchte, dann wär sowas eine Pflichtanschaffung – aber ich hab eh schon Platzprobleme, also reichen mir Versionen für den Pöbel 🙂

    Nix für ungut, ich gönn es Dir.

    Antworten
    • Hallo KK,

      oh hier hast du mich leider total missverstanden. Ich habe nicht über den Neid zwischen zwei Versionen gesprochen. Daher auch die beiden Geschichten zu dem Spiel. Die Burgen von Burgund ist aus den genannten Gründen ein tolles Spiel und hätte eine 9 oder 9.5 verdient (wenn ich Christians Post noch mit einbeziehe).
      Das Thema Neid war auf die Kommentare und die Sichtweise auf Awaken Realms gemünzt. Natürlich ist es ein Studio, welches von der hochklassiken Produktion, auch gerne Überproduktion und der opulenten Tischpräsenz lebt. Und natürlich sind manche Spiele ob dieser Opulenz sogar unhandlicher, als ich schlanker Vorgänger. Aber: Das dieses Studio an diesem Punkt angekommen ist, nötigt mir Respekt und Anerkennung ab. Weil auch AR ist mit einer kleinen Vision in einer Garage gestartet. Dabei bewerte ich nicht all ihre unternehmerischen Entscheidungen, denn dafür fehlt mir das Know-How.

      Ich spiele BuBu auch gerne in der Alea Version, allerdings ist es ein echter Unterschied. Und die Sichtweise ob Pöbel oder nicht, ist so garnicht meine. Dafür habe ich alle Menschen viel zu gerne und werte selten.

      Liebe Grüße

      Antworten
      • „oh hier hast du mich leider total missverstanden.“

        Du mich auch – ich hab BuBu noch nie gespielt, ist aber eines der wenigen Punktesammelspiele, das mich reizt, irgendwann mal auf den Tisch zu bekommen. Aus meinem Bekanntenkreis hats aber soweit ich weiss niemand selbst, und bei den öffentlichen Treffs bringt das nie jemand mit, weil ja quasi aus Vorväters Zeiten und damit zu altbacken.
        Und hier gefällt mir ausnahmsweise die AR-Version tätsächlich, hatte es schon auf dem Zettel – ja, bis klar war, dass die Grundbox für damals rund 150€ eben auch nur eine Grundbox war, und was man in den Vorab-Videos ohne entsprechende Hinweise präsentiert bekommen hatte, alles in allem damals mit doch 400-500€ ins Kontor geschlagen hätte.
        Und als ich dann gesehen hatte, was da dann alles für ein Kartonagengeraffel zusammen kam, reichte ein Blick ins bereits volle Regal, um leichten Herzens drauf verzichten zu können.

        Und das mit dem „Pöbel“ war ein Versuch, den hier üblicherweise vorherrschenden lockeren Ton zu treffen – wie auch an dem Smilie mE leicht abzulesen sein müsste…

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        • Das tut mir leid. BuBu ist ein sehr tolles „Punktesammelspiel“. Du solltest es unbedingt mal versuchen. Unabhängig von der Version. Die AR-Version macht garnicht so viel neu:
          – Die Plättchen sind einen Tick größer
          – Die Grafikg ist überarbeitet
          – DIe Sortierung ist perfekt
          – Die Lederbeutel sind praktisch
          – Die Funktionen der Plättchen sind als Tesxt aufgedruckt.
          – Die Münzen und Arbeiter sind gut gestaltet
          – Die PLayerboards und das Overlay ist ein einziger Genuß
          Das sind alles feine und nicht besondere Veränderungen. Zeitgemäß würde ich sagen.

          In meinem, dem niedrigsten Pledge (!) habe ich 95€ plus Versand und Steuern bezahlt. Ich weiß nicht mehr die finale Summe 120€? 130€? Keine Ahnung.

          ABER: In dieser Box ist alles drin. Alles! Alle Erweiterung die jemals erschienen sind. Plus Solo. Alle Fürstentümer, die Weinbergerweiterung, Koop Modus, Handelsstraße…Alles.

          Das ist für ein Packet zwar immer noch ein stolzer Preis aber keine Abzocke. ICh habe bereits mit der neuen Box 20 Partien gespielt. Im Schnitt mit 3 Personen. Gehe ich von einem Preis von 120€ aus, dann hat bisher jede Person 2€ pro Partie bezahlt, und das bei einer Spielzeit von ca. 90 Minuten.
          Und so groß ist die Box auch nicht. Sie steht einfach schön auf meinem Brettspielregal. Da kommen nicht mehrere Kartons zusammen, weil einfach alles in einer ist.
          LG

          Antworten
          • War mir gar nicht klar, dass inzwischen alles zusammen in einer Box für einen geringeren Preis als damals die Grundbox angeboten wird. Muss dann wohl doch mal einen Besitzer finden, der es mal auf den Tisch packen würde, bevor die deutschen Shops wieder einen Schwung reinbekommen…(wenn es über den Zoll muss, ist es hier entweder eine elende Fahrerei oder sehr kostspielig via DHL-Abwicklung mit Gebührenaufschlag); besonders die Player-Boards fand ich in der AR-Version schon eine erhebliche Verbesserung. Und ein (!) komplexeres Punktesammelspiel würde ich mir schon ins Regal legen, und das hier wäre eben ein sehr schönes, falls es mir vom Spiel her einigermassen zusagt (das Auge spielt ja doch mit – und Puerto Rico zB hatte mir seinerzeit, als es ein paar mal auf den Tisch kam, nicht wirklich gefallen). Plättchenlegen mag ich grundsätzlich schon mal.

            Jetzt hast mein eingeschlafenes Interesse am wirklich schönen Material tatsächlich wieder wachküssen können… weiß jetzt gar nicht, ob mich das freuen soll 😉

  • Ach Markus, es ist so süß. Ich wusste ja nicht, was du schreibst, noch wie du bewertest, dass wissen wir ja nie voneinander und dann haust du hier voller Begeisterung eine 10 raus. Das ist maximal authentisch, denn schließlich hattest du schon beim Ravensburger Presse-Event damals Tränen in den Augen und auch in Gesprächen danach per Telefon, warst du einfach verzaubert. Schön, wenn Brettspielen so etwas gelingt.

    Antworten
  • Ich kann mich absolut mit der Begeisterung identifizieren. Bei mir hat es auch einfach „Klick“ gemacht bei der Edition und die Begeisterung wieder ausgelöst, so dass ich es in mehrere Spielgruppen wieder mitgebracht habe. Ort Platz ist eine Ansage, aber gerne trenne ich mich von anderen überproduzierten AR Werken, als von diesem.
    Daher Danke für das Review und Einschätzung. Ich habe mich in der Einschätzung sehr wieder gefunden.

    Antworten
  • Dennis - BGT Brettspiel Podcast
    15. März 2025 11:08

    Hallo lieber Markus,

    wieder mal eine wirklich schöne Rezension. Großartig, deine Freude über BuBu (immer noch der schönste Kosename im Hobby 😅) zu lesen.
    Und fast hättest du mich auch angesteckt, mir die AR Version zu kaufen – aber nur fast 😜
    Ich bin ja zwiegespalten, was die Neuauflagen von AR angeht.
    Und zwar, weil ich befürchte, dass der große (gefühlte) Erfolg von Neuauflagen zu eben mehr von diesen führt. Wir sehen leider in anderen Bereichen (Film, Videospiele), dass Innovationen darunter leiden können. Siehe Marvel – aus Angst vor Verlust wird nur noch die „bekannte Formel“ angewendet. Bei mir hat es dazu geführt, dass ich mich inklusive Endgame nur noch gelangweilt habe.
    Auf der anderen Seite, sind diese Neuauflagen natürlich auch eine Chance mehr und junge Menschen zum Hobby zu bringen. Da eine moderne Gestaltung natürlich auch die Zugänglichkeit fördern. Und mehr Menschen führen ja zu der Chance auf mehr Neues.
    Eine vertrackte Situation. Wünschenswert wäre es, wenn AR das Geld nutzt, um spannende neue Dinge zu probieren. Gerade sehe ich das leider nicht. Sondern mehr vom selben.
    Sonst, befürchte ich, könnte AR den Weg gehen, den viele Firmen gegangen sind, die sich Innovationen verweigert haben und sich nicht neu erfunden haben.
    Aber ich würde BuBu in jeder Variante jederzeit mit dir spielen 🤗

    Antworten
    • Ehrlich gesagt finde ich im Brettspielbereich das, was uns als „Innovation“ verkauft wird (bzw. in meinem Fall verkauft werden soll) inflationär und insofern eher ermüdend, im massenhaft bedienten EURO-Segment sogar abschreckend.

      Ich würde mich eben lieber mit einem (!) komplexeren Punktesammelspiel anfreunden und dann in einer schönen Ausgabe anschaffen, das sich über ein Jahrzehnt gut am Markt gehalten hat und sogar nach all der Zeit eine solch schöne Neuauflage initiieren konnte – als ständig neue Regeln von im Prinzip im Ergebnis – optimiertes Punktesammeln – alle untereinander sehr ähnlichen Spielen lernen zu müssen, die gerade mal eine Halbwertszeit bis zur nächsten oder allenfalls übernächsten SPIEL in Essen haben und danach weitgehend in der Versenkung verschwinden. Um BuBu schleiche ich schon länger herum, aber ohne es mal gespielt zu haben, möchte ich mir keine Version anschaffen. Problem scheint bei der AR-Version aber auch, dass es wesentlich mehr Platz auf dem Tisch braucht, wenn ich die Fotos auf BGG richtig interpretiere…

      Wenn jetzt aber diese teils überproduzierten Neuauflagen von AR oder anderen in ähnlich inflationöser Menge auf den Markt geworfen werden, würde ich das ebenfalls sehr kritisch sehen.

      Antworten
      • Dennis - BGT Brettspiel Podcast
        15. März 2025 15:12

        Lustig, Inflationär und ermüdend nehme ich das eher bei Dungeon Crawlern war 😅. Da lese ich immer von völlig neuen Kampfsystemen etc. Und am Ende ist es viel Plastik für wenig Spiel – jedenfalls in meiner Wahrnehmung 🤷🙃
        Im Eurobereich nehme ich es nicht so wahr, sondern viel mehr, dass Komplexität um der Komplexität willen „drauf geklatscht wird“. Und dass diese Spiele, die in meiner Welt eher ein verwursteln von vielem, ohne klare Vision sind, finde ich sehr ermüdend. Aber während ich das schreibe, fällt mir auf, dass wir wahrscheinlich was ähnliches meinen und es nur unterschiedlich ausdrücken.
        Ich versuche auch alle Spiele nicht nur aus meiner Sicht zu bewerten, sondern auch aus Sicht von Menschen, die gerade ins Hobby kommen. Das finde ich ganz wichtig, für einen fairen Umgang damit.

        Antworten
        • Ich nehme Dungeon Crawler gar nicht wahr 😉
          Ja, wir meinen vielleicht nicht genau dasselbe, aber sicher sehr ähnliches.
          Fakt ist, dass ich weniger gegen optimierte Punktesammelei habe als gegen den Umstand, jedesmal genau dafür neue und meisst immer noch komplexere, jedenfalls aber immer andere Regeln lernen zu müssen. Problem für mich: Die meissten Spieler, auf die ich heutzutage treffe, wollen offenbar genau das!

          Antworten
          • Ich denke, dass sind einfach zwei völlig unterschiedliche Ansätze, die legitim sind und kein Problem darstellen. Schau doch mal, BuBu ist genau das passende Beispiel. Ein altes Spiel, welches immer noch seinen Reiz hat. Mehr sogar noch. Meine Kinder lieben es. Auf der anderen Seite freue ich mich sehr darüber, Spiele wie Civolution, Arche Nova und Andromedas Edge zu entdecken. Und ich meine wirklich entdeecken. Ich lerne gerne neue Regeln, ich probiere gerne neues aus und finde daran nichts schlimmes. Natürlich muss ich bei meiner Entdeckungsreise auch viele Enttäuschungen hinnehmen. Das Unbewusste war (aus meiner persönlichen Perspektive) so eine Enttäuschung. Aber ich finde so auch immer wieder Schönheiten und entdecke dabei „alte“ Spiele immer wieder neu.
            Ich bin da im Herzen wohl ganz Kind geblieben.

  • Dennis - BGT Brettspiel Podcast
    16. März 2025 13:12

    Ja, mein Kommentar zielte mehr auf eine gefühlte Entwicklung hin, welche ich befürchte. Es werden Spiele neuaufgelegt (habe ich überhaupt nichts dagegen 👍), welche aber mit einem, zumindest von AR hohem Preis ausgegeben werden – ob sie das wert sind, will ich gar nicht in Frage stellen. Dadurch sind sie, der Bubble natürlich zugänglicher. Aber was ist mit Menschen, die neu im Hobby sind und nicht so viel Geld ausgeben wollen/können. Klar, die können immer noch die „alte“ Variante haben – kriegen aber vor der Nase rum gewedelt: guck mal, hättest du Geld, dürftest du auch die schöne Variante spielen. Ich weiß, dass weder die CC noch die Verlage da was für können. Aber ich fände es trotzdem schön, wenn es da mehr Ausgleich gäbe – und du sagst ja auch, dass die alte Variante sehr gut ist.
    Außerdem kann diese Art von Nutzung (nimm alt mach neu für teuer) auch als schlechtes Vorbild für den Rest der Verlage dienen. „Ach guck, ich nehme einfach meine alten Spiele, haue ein bisschen moderne Grafik da drauf (am liebsten von der AI) und pack das ganze als Vorbestellung auf KS!“ Das ist eine Entwicklung, die ich nicht hoffe zu erleben.
    Und ich möchte nochmal erwähnen: das ist und soll nicht als Schuldzuweisung gelten. Weder an die Bubble, noch an Verlage.
    Aber wenn ich das neue Lineup sehe, empfinde ich genau diese Befürchtung bestätigt.
    Und dann muss mir AR beweisen, dass sie neue, innovative Titel bringen. Ansonsten bin ich bei denen raus.
    Zu neuen Spielen entdecken: da bin ich ganz bei dir Markus, dass es großartig ist neues zu entdecken. Aber ich bin mittlerweile sehr schnell raus, wenn ich das Gefühl habe, dass Regeln in einem Spiel sind, um Komplexität vorzutäuschen. Wo also keine Verbindung zwischen den Mechaniken besteht – Nukleum war da bei mir so ein Kandidat. Vielleicht habe ich es auch einfach nicht verstanden 😅
    Andromedas Edge dagegen war eine sehr wohltuend gute Entdeckung. Sehr einfache und klare Mechanik. Und trotzdem eine unglaubliche Tiefe und neues Spielgefühl

    Antworten
    • „Außerdem kann diese Art von Nutzung (nimm alt mach neu für teuer) auch als schlechtes Vorbild für den Rest der Verlage dienen.“

      Nachdem ich gestern den ganzen Tag „Bomb Busters“ gespielt habe, muss ich sagen, dass einem solch tollen Spiel eine Version in „teuer“ mit dann gutem und weniger nervigem Material wirklich extrem gut täte 😉
      Von Bomb Busters würde ich mir eine verbesserte „Deluxe“-Variante nicht nur wünschen, sondern sofort anschaffen!

      Antworten
    • Ich verstehe dich da total! Und ich sehe es auch ähnlich. Jetzt etwas populistisch gesprochen, Awaken Realms ist von einem der innovativsten Verlage, von denen ich echt Fanboy war, zu einer Marketing-Schmiede geworden. Wenn ich bedenke, was Nemesis, Tainted Grail, This War of Mine oder Lords of Hellas geleistet haben, dann sind sie seit einiger Zeit weit davon ab, wirklich mutige, neue und innovative Spiele zu entwerfen. Dafür hauen sie narrative Spiele ohne wirkliche Besonderheit raus, erstellen Glitzer-Bling-Bling-Shows und veredeln alte Klassiker, deren Innovationskraft schon geleistet wurde. Es sind schicke Oldtimer, die poliert viel hermachen und auch noch „Fahrspaß“ versprechen, sie sind aber keine echte „Leistung“ für mich. Und die Gefahr bei dieser Art des Erfolgs liegt dann in Auswüchsen, wie jedes Jahr Millionenbeträge für alte Spiele, zig Versionen und Ausschlachtungen von IPs. Nemesis mutiert zum neuen Zomibicide.

      Warum habe ich diesen Blog gegründet? Warum bin ich weg vom Schreiben über Videospiele? Warum renne ich begeistert seit ja fast Jahrzehnten über die SPIEL? Die Antwort ist überall die gleiche: Ich liebe Innovation, ich liebe frische Ideen, ich liebe neue, mutige Mechaniken. Und ich gönne jedem diese gepimpten Klassiker-Brettspiele, ich selbst freue mich über schöne Redesigns (wie Eclipse 2. Edition), ich will das alles nicht verteufeln, aber es ist kein Geheimnis, dass ich keines dieser Awaken Realms Produkte besitze und das ich lieber Ausschau nach neuen Dingen halte. Ich bin nicht die Zielgruppe. Ja, ich bin ein Freund davon alte Spiele zu würdigen, sie auch vorzustellen und auch zu spielen, aber ich verstehe auch die Sorge von Dennis. Ich habe lieber das alte BuBu im Schrank und den neuen Innovationskracher von Awaken Realms als jedes Jahr jetzt einen alten Schinken in Hochglanzoptik. Letzteres scheint aber der Weg von Awaken Realms zu sein. Und die ganzen Jubiläums und Extra-Editionen aus anderen Verlagen abseits dessen werden ja auch immer mehr. Brettspiele sind ja oft etwas hinterher im Vergleich zu Videospielen, allerdings sehe ich oft Parallelen in der Entwicklung. Man schaue sich im Bereich Videospiele mal die Flut an Remakes an …

      Es ist diese Suppe aus schon geleisteter Arbeit, daher Risikoarm, hohen Gewinnen und gleichzeitig bekommt der Kunde Sicherheit. Er weiß halt, was er für sein Geld bekommt. Konservativer geht es kaum. In heutigen Zeiten braucht es das vielleicht …

      Antworten
  • Dennis - BGT Brettspiel Podcast
    17. März 2025 9:09

    Genau das was du sagst Christian.

    Und ich behaupte, dass so wie dich diese Suche nach etwas aufregedem neuen, auch viele neue Menschen ins Hobby ziehen kann.

    Drücken wir uns einfach die Daumen, dass es sich nicht so weiter entwickelt wie befürchtet. Und bis dahin suchen wir einfach die neuen, frischen Ideen und teilen sie mit Interessierten ☺️

    Antworten
    • Ich widerspreche euch beiden.
      Das Awaken Realms aus unserer Perspektive diesen „falschen“ Weg wählte, ist eine unternehmerische Entscheidung. Ich sehe die ganzen Neuauflagen durchaus auch sehr kritisch, aber (im Falle von BuBu) transportieren sie ein tollen Spiel in ein zeitgemäßes Gewand. Das mag wenig innovativ sein, das mag auch monetäre Gründe haben, das mag uns Brettspielromantiker stören, aber schlussendlich entscheidet das Unternehmen, welches ob seines Erfolges und der Mitarbeiter nun wohl auch einen erheblichen Umsatz generieren muss.
      Das Los eines jeden erfolgreichen Unternehmens?

      Die kritische Sichtweise auf diese Geschäftsohilosophie kann ich teilen, allerdings teile ich nicht dieses „früher war alles besser“. Das exemplarische Modell Awaken Realms torpediert nicht die Entwicklung guter und innovativer Spiele. Im Gegenteil. Blicke ich auf 2024 zurück, bin ich erschrocken wie viele toller Spiele ich entdeckt habe. Auch ein Black Rose 2 ist letztendlich eine Verbesserung des sehr guten Grundspiels.

      Fakt ist jedoch, dass ich als Kunde die Möglichkeit habe, zu entscheiden. Ich wähle aus einem Angebot aus. In Falle von Puerto Rico und BuBu ist dies das perfekte Beispiel. Puerto Rico hat mich als Spiel nie gefangen. Also lasse ich die AR Version links liegen. Allerdings ist BuBu ein tolles Spiel, auch in der Alea Version. Darüber reden wir allerdings nicht. Wir reden nur über Awaken Realms. Awaken Realms transportiert aber dieses Spiel in eine Version, die meine Tochter mit zu Freunden nimmt, um es mit ihnen in dieser schicken Aufmachung zu spielen. Und für diese Vision (egal aus welcehn Gründen) danke ich Awaken Realms. Und dabei sitze ich als Kunde am längeren Hebel. Denn das, was mir nicht gefällt, muss ich nicht kaufen.

      Und trotzdem kommen immer wieder neue und innovative Spiele auf den Markt. Und so ist für mich eine tolle Balance gehalten zwischen Innovation und Spielen, die es schon gibt. Klassiker vielleicht. Oder zeitlosen Spielen.
      Ich finde wir sind im Schlaraffenland.

      Antworten
      • Warten wir es ab 🙂 Innovative Spiele gibt es auch im Bereich der Videospiele, aber die großen Publisher sind darin immer seltener involviert, weil sie, wie du schön herausgearbeitet hast, den wirtschaftlich erfolgreichen Weg gehen. Das ist legitim, gar keine Frage. Und sicher wird es immer innovative Spiele erscheinen, aber mit der Menge an Brettspielen hinter uns, dem erfolgreichen Verkaufen von Hochglanz plus Nostalgik und eine sichere Bank aus spielmechnaischer Sicht, weil die kreative Arbeit schon geleistet und als gut bestätigt wurde, schöpft definitiv Arbeitskraft ab, bindet Kapital von möglichen Käufern und lässt die Landschaft vielleicht veröden. Wir sind noch im Schlaraffenland. Aber die Frage ist, wohin geht es. Schaut man sich CMON an, sieht es nicht so rosig aus, andere große Verlage sind letztes Jahr auch dauerhaft verschwunden … ich weiß nicht, wie rosarot es so weitergeht.

        Hier der Link: https://boardgamewire.com/index.php/2025/03/13/board-game-crowdfunding-major-cmon-issues-profit-warning-says-losses-could-exceed-2m-for-2024/

        Ich will damit BuBu in Deluxe nicht schlechtmachen und jede Person soll sich daran erfreuen. Ich würde mich an dem Spiel sicher auch erfreuen und ich stimme dir zu, wenn aktuelle Generationen ältere Brettspiele neu erfahren können, ist das keine schlechte Sache. Meine Gedanken sind hier eher an die Zukunft gerichtet. Wie zuvor erwähnt, bei Videospielen sind Remakes das große Ding. Und Collections. Es gab Remakes von Videospielen, die waren nicht viele Jahre alt (last of Us). Danach noch ne Collection, wo alle Teil drin sind. Oder ein Doppel-HD-Ramake vom HD-Remake. Der Unterschied: Bei Videospielen macht es aufgrund der technischen Basis teilweise sogar Sinn, weil alte Spiele gar nicht mehr zum Laufen gebracht werden können.

        Antworten
        • „…wenn aktuelle Generationen ältere Brettspiele neu erfahren können, ist das keine schlechte Sache.“

          Das Problem ist doch mE, dass gerade die älteren Generationen Geld für solche Luxusausgaben hat – die kaufen die, weil sie das Spiel kennen, mögen und die Kohle übrig haben! Die „neuen Generationen“ wollen erst mal möglichst viel kennenlernen, und daran hindern teure Ausgaben doch eher. War bei mir nach einer jahrelangen weitgehenden Pause ja auch nicht anders. Hat sich bei mir aber schnell gelegt.

          Antworten
      • „Und trotzdem kommen immer wieder neue und innovative Spiele auf den Markt.“

        Und wenn man mich fragt: Viel zu viele neue und dabei viel zu wenig wirklich innovative… aber man fragt mich ja nicht 😉

        Antworten
  • Dennis - BGT Brettspiel Podcast
    17. März 2025 13:14

    Da warst du schneller als ich @Christian

    Aber genau die Meldung von Boardgamewire hatte ich auch im Hinterkopf.
    Und auch ich freue mich für jede/n die oder der ein schickes Spiel hat und liebt. Das ist mega cool.
    Und du hast natürlich Recht @Markus, dass eine schöne neue Version viel lieber gezeigt wird, als ggfs. eine alte Variante.
    Und die Haltung „Früher war alles besser“ ergänze ich gerne mit „Außer ganz früher“ – das Argument finde ich genau so schwierig wie du.
    Und ich brauche auch keine quasi Innovation, wie vorher bereits geschrieben.

    Nichts desto trotz sehe ich die Gafahren, wie Christian, gerade in der wirtschaftlichen Belohnung von Wiederholung. Und auch ich möchte da keinen Vorwurf an irgendjemanden machen. Freue mich für alle. Und trotzdem kann man sich ja für einzelne freuen. Und gleichzeitig eine Gesamtentwicklung kritisch betrachten.

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  • Ich habe einem Freund eine ältere Version von BuBu abgekauft. Bei uns kommt es immer gerne auf den Tisch. Ist auch in der einfachen Version ein sehr schönes Spiel.

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