Lesezeit: 2 Minuten

Name des Modells: Space Marine Captain
Spielsystem: Warhammer 40.000 (Gamesworkshop)

Einundzwanzig Freunde sollt ihr sein

Heute zeige ich euch den Anführer meiner (noch) sehr überschaubaren Truppe von Ultramarines. Ich habe mir die Jungs vor allem deshalb gekauft, weil ich Lust hatte sie anzumalen. Es ging mir darum erste Airbrush-Erfahrung zu sammeln – dafür eignen sich Marines einfach sehr gut. Hinzu kommt, dass ich im Laufe meiner 40k-Karriere schon so einige Armeen bemalt und gespielt habe, aber nie ganz klassische Marines. Dabei haben die Jungs einige Modelle zu bieten, die ich wahnsinnig cool finde.

Bislang habe ich zwar erst den Captain und zwanzig Marines, aber es gibt auf jeden Fall Erweiterungspläne. Ein Cybot wird auf jeden Fall noch dazukommen, sowie ein Trupp Assault Marines mit Sprungmodulen sowie ein Trupp Terminatoren.

Der Zahn der Zeit

Aber erstmal zurück zum Space Marine Captain. Die Servorüstung, der Umhang und die Standarte sind mit der Airbrush bemalt worden. Der Rest dann per Pinsel. Für die goldenen Teile habe ich die „Vallejo Liquid Metal“ Farben benutzt, die ich sehr empfehlen kann. Das sind mit Abstand die besten Metallfarben, die mir bislang untergekommen sind.

Zunächst hatte ich den Captain sehr „sauber“ bemalt. Also mit makelloser Rüstung, ohne Schmutz oder dergleichen. Nach einiger Zeit dachte ich mir dann aber, dass es vielleicht doch noch besser aussehen würde, wenn ich ihm einige Abnutzungserscheinungen verpasse. Das mache ich bei fast allen Modellen so, weil ich es einfach cool finde mir vorzustellen, dass sie schon zahllose Schlachten hinter sich haben und man das eben auch sieht! An dem Captain erkennt man das jetzt nicht so stark aber bei den normalen Marines (die ich hier auch bald zeige), kann man das sehr gut sehen. Bei diesem letzten „Bemalschritt“ bin ich dann auch damals irgendwie stecken geblieben (wieviele Jahre ist das nun schon her? Ich glaube damals kam grade Bloodborne raus). Seitdem habe ich also sowohl total runtergerockte Ultramarines als auch fabrikneue.

Normalerweise gestalte ich meine Bases immer passend zu meiner Spielplatte – hier habe ich das ausnahmsweise mal nicht getan. Stattdessen stapfen die Ultramarines durch eine staubige Wüste, weil das einfach ein schöner Kontrast zu dem vielen Blau ist.

Für den Imperator

Regeltechnisch kann ich zu dem Space Marine Captain gar nicht so viel sagen. Bislang kam er nur in kleinen Scharmützeln gegen meinen Sohn zum Einsatz, die wir nach leicht vereinfachten 40k-Regeln der siebten Edition gespielt haben. Dort hat er sich allerdings sehr gut geschlagen und sich fleissig durch haufenweise Orks geschnetzelt und so dem Imperator sicherlich viel Freude gemacht. Da ja aber nun die neue 40k Edition da ist, kann es sehr gut sein, dass ich hier bald neues berichten kann.

 

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